Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

News - Bigpoint : Neues Serversystem ermöglicht plattformübergreifende Mehrspieler-Schlachten

    Von  |  | Kommentieren

    Als Entwickler von Onlinespielen konnte Bigpoint in den letzten Jahren großes Know-How im Bereich der Serverprogrammierung aufbauen. Mit diesem Wissen wird derzeit ein Serversystem entwickelt, das Echtzeit-Multiplayerspiele zwischen Smartphone und PC möglich macht - sogar die Integration von Konsolen wäre realisierbar.

    Diese Technologie (Codename "Uniter") stellt das Hamburger Unternehmen nun erstmals auf der Game Developers Conference (GDC, 09. - 13.03.2010) in San Francisco der Öffentlichkeit vor und demonstriert anhand des technischen Prototyps eines Rennspiels, wie Spieler auf verschiedenen Plattformen live gegeneinander antreten können. Gerade bei einem Racing-Game besteht die Herausforderung darin, die Spieler in Echtzeit gegeneinander fahren und miteinander interagieren zu lassen, ohne dass es zu Verzögerungen kommt. Besonders die Entwicklungen im Bereich der Synchronisation und der Interpolation können so demonstriert werden. Bis zu 16 Spieler pro Rennen sollen später möglich sein - bei anderen Spielen sogar mehr.

    Unter das Projekt "Uniter" fallen Bigpoints sämtliche Anstrengungen mit dem Ziel, plattformübergreifendes Spielen zu ermöglichen. Dazu Marko Hein, Chief Games Officer bei Bigpoint: "Wir wollen unsere Produkte in Zukunft nicht einfach für verschiedene Systeme anbieten, sondern es unseren Nutzern ermöglichen, wirklich gemeinsam zu spielen - egal auf welcher Plattform. Dank Unity ist es zwar sehr komfortabel möglich, z.B. ein Browserspiel auf das Smartphone zu bringen, aber erst Bigpoints innovative Serverarchitektur erlaubt die Echtzeit-Verbindung der Welten. In dieser Form wurde Cross-Plattform-Gaming bisher noch nicht realisiert."

    "Um unsere Position als technologischer Weltmarktführer in diesem Bereich weiter auszubauen, werden wir allein 2010 mehr als eine Million Euro in Unity-Projekte investieren. Ein Team von über 30 Leuten arbeitet schon jetzt daran. So kommen wir unserer Vision, jedem Spieler an jedem Ort und zu jeder Zeit den größten Spielspaß zu bieten, wieder ein Stück näher.", erklärt Heiko Hubertz, CEO und Gründer von Bigpoint.

    Kommentarezum Artikel