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Preview - Brothers in Arms: Hells Highway : Was gibt es Neues an der Front?

  • PC
  • X360
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Gearbox Software arbeitet seit über zwei Jahren am mittlerweile dritten Teil der 'Brothers in Arms'-Reihe. Realistischer, hübscher und anspruchsvoller soll es werden. Randy Pitchford und Col. John Antal haben Deutschland erneut besucht und dieses Mal sogar eine spielbare Mission mitgebracht. Was bietet also der Highway der Hölle außer aktueller Grafik?

Operation Market war die größte Luftlandeaktion, die im Zweiten Weltkrieg von den Alliierten durchgeführt wurde. Besonders interessant war der Einsatz von Lastenseglern, sehr leicht gebauten Segelflugzeugen, mit denen nicht nur Soldaten, sondern auch Fahrzeuge transportiert werden konnten. Diese Vehikel mussten zunächst bis kurz vor ihren Bestimmungsort von einem motorisierten Flugzeug gezogen werden. Für die Landung waren äußerst gute Piloten nötig, da es nur einen Versuch gab, die Maschine sicher zu Boden zu bringen. Durchstarten war natürlich nicht möglich. Mit einem dieser Lastensegler beginnt nach dem Intro auch unser Einstieg in das Spiel 'Brothers in Arms: Hells Highway'. Sechs Soldaten und ein Jeep der 101. US-Luftlandedivision werden nördlich von Eindhoven abgesetzt. Das Abenteuer kann beginnen.

Bruchlandung mit Folgen

Leider lief die Landung nicht ganz so glatt, wie man sich das vorgestellt hatte. Die Truppen sind verstreut und müssen sich erst wieder zusammenfinden. Da man zudem mitten im Feindgebiet gelandet ist, wimmelt es natürlich von deutschen Soldaten. Kenner der Serie werden wissen, dass 'Brothers in Arms' ein etwas anderes Spielkonzept verfolgt wie andere Zweiter-Weltkriegs-Shooter. Realismus und Taktik werden groß geschrieben. Deswegen gibt es auch keinen Lebensbalken oder magische Verbandkästen, die einen aufpäppeln. Stattdessen wird mit einem Bedrohungslevel gearbeitet. Befinden sich Gegner in der Nähe, fängt euer Blickfeld an, leicht zu vibrieren, wagt man sich nun noch weiter vor und gerät vielleicht sogar schon in Sicht- und Schussreichweite des Feindes, ändert der Screen die Farbe zu rot. Spätestens jetzt sollten die Alarmglocken schrillen und man sollte schleunigst Deckung suchen. Zum Glück ist nicht jeder Treffer sofort tödlich.

Deckung wird in 'Hell's Highway' anders funktionieren, als man das bisher gewohnt war. Hinter Mauern, Türen, Fässern oder Strohballen muss man einen Knopf drücken und die Kameraansicht ändert sich in die dritte Person, sodass wir unseren Charakter sehen können, wie er hinter der Deckung Schutz sucht. Leider können wir an dieser Stelle keinen direkten Vergleich mit einem anderen Third-Person-Shooter anbringen, da dieses Spiel in Deutschland indiziert ist. Jedenfalls ist es uns hinter der Deckung möglich, hin- und herzu laufen, blind über die Deckung zu schießen, Granaten zu werfen und den Kameraden Befehle zu erteilen. Die Kameraansicht aus der dritten Person bietet natürlich wesentlich mehr Übersicht über das Geschehen, als wenn das Spiel in der First-Person-Perspektive bleiben würde.

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