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Test - Condemned: Criminal Origins : Condemned: Criminal Origins

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Monoliths Horror-Schocker 'Condemned: Criminal Origins' ist nichts für schwache Nerven. Nachdem der Launchtitel der Xbox 360 in Deutschland nicht erschienen, die PC-Version aber nun ungeschnitten verfügbar ist, haben wir die Jagd aufgenommen.

Von seinen früheren Kollegen gejagt und auf der Spur eines wahnsinnigen Serienkillers, muss FBI-Agent Ethan Thomas in die Abgründe der menschlichen Seele und in die Gesichter vieler Gegner schauen, um in 'Condemned: Criminal Origins’ zu bestehen und dabei seinen Verstand nicht zu verlieren. Monoliths Horror-Schocker ist nichts für schwache Nerven. Nachdem der Launchtitel der Xbox 360 in Deutschland nicht erschienen, die PC-Version aber nun ungeschnitten verfügbar ist, haben wir die Jagd aufgenommen.

Irgendwo in der Dunkelheit lauert das Grauen

Ethan Thomas ist ein Spezialist für Serienmorde. Als er zu einem Fall gerufen wird, der nur scheinbar alltäglich ist, ändert sich alles. Nach kurzer Zeit sind zwei Kollegen tot – erschossen mit Thomas’ Dienstwaffe. Auf der Jagd nach dem wahren Mörder sind nun die eigenen Kollegen hinter ihm her. Durch sein besonderes Talent, einer Art Instinkt für Beweismittel, und durch seine seherische Fähigkeit zu erkennen, was an einem Ort geschehen ist, kommt Ethan langsam an den Serienmörder heran. Seine einzige Hilfe auf dem Weg zur Wahrheit ist eine Analystin der Gerichtsmedizin, der er per Handy Informationen zukommen lässt. Bewaffnet mit seinen forensischen Utensilien, einem Taser und allem, was man als Waffe nutzen kann (samt U-Bahn-Schildern und Stromkabeln), muss sich Thomas fast die gesamte Zeit im Dunkeln zurechtfinden. Die niemals leeren Akkus in seiner Taschenlampe sind ein Segen dabei.

'Condemned: Criminal Origins’ ist ein Schocker allererster Güte. Praktisch niemand kann sich der Atmosphäre und den Schockmomenten entziehen – der Puls des Spielers läuft die ganze Zeit auf Hochtouren. Das liegt zum einen an der Gestaltung der Lichteffekte, wie der Abendsonne, die durch einige Fenster spärliches Licht wirft, den dunklen Gängen und flackernden Lichtern. Zum anderen hat noch kein Spiel den Nahkampf aus der ersten Person so gut nachempfunden. Blutig, brutal und schockierend. Dass auch Exekutionen auf dem Programm stehen und der Spieler ein Menü für die Tötungsart bekommt, wenn der Gegner vor einem kniet, ist klar zu viel für die meisten Spieler, aber das lässt sich wohl nicht ändern.

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