News - Crysis 2 : Wird kein "Achterbahntitel"

In einer gemeinsamen Spiele-Session mit Kollegen von joystiq.com verriet Cevat Yerli von Crytek jetzt, was er von Konkurrenzprodukten hält. Er möge Egoshooter im Stile von Call of Duty zwar, wünscht sich jedoch weniger Linearität.

Yerli lobt die Konkurrenz, sagt aber auch, dass die meisten Titel zu linear sind. Yerli: "Ich denke, dass der Shooter-Markt in den letzten Jahren zu sehr zu 'Achterbahntiteln' neigte. Ich glaube, dass der heilige Gral bei choreographierten Sandbox-Titeln liegt". Was er damit meint? Spielereignisse wie in "Crysis 2", in denen man verschiedene Lösungsmöglichkeiten eines Konflikts ausprobieren kann, sprich, dass man sich durchballert, anschleicht oder mit Tricks arbeitet.

Wie er sagt, ziele "Crysis 2" darauf ab, hauptsächlich aktive Spieler anzusprechen. Dass man selbst entscheidet und mit überlegt, statt einfach auf geskriptete Ereignisse zu reagieren, die einem das Spiel vorgibt. Hat er Recht? Setzen zu viele Titel auf lineare Erlebnisse, die wie in einer Achterbahn nur geradeaus führen?