Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Test - Dancing Stage Max : Dancing Stage Max

  • PS2
Von  |  | Kommentieren

Ihr wollt eine fette Tanzparty vor der PlayStation 2 starten? Dann könnte ’Dancing Stage Max’ genau das Richtige für euch sein. Wir haben auf den PS2-Matten das Tanzbein geschwungen und klären im Review, ob das neueste Konami-Tanzspiel sein Geld wert ist.

Gameplay-Oldie

Konami bringt auch dieses Jahr pünktlich zum Fest der Liebe (und der schnell gezückten Brieftasche) eine neue Variante seiner beliebten Tanzmattenspiel-Reihe 'Dancing Stage' auf den Markt. Da sich bei 'Max' spielerisch kaum etwas getan hat, gilt auch hier: Das Spiel macht nur in Verbindung mit einer entsprechenden Tanzmatte Spaß. Zwar kann man den Titel theoretisch auch mit dem Joypad steuern, richtig Freude kommt hier jedoch nicht auf, da das Gameplay ohne Ganzkörpereinsatz doch arg simpel ausfällt. Eure Aufgabe ist nämlich wie folgt: Passend zur Musik scrollen Pfeile über den Bildschirm, welche im richtigen Takt nachgedrückt werden sollen. Dies geschieht eben entweder mittels Tasten des Controllers oder via separat erhältlicher Bodenmatte. Stimmen eure Tanzschritte mit den geforderten Eingaben überein, verbessert sich eure Endwertung. Wer zu häufig die falsche Taste erwischt, wird zunächst ausgebuht und muss im schlimmsten Fall einen zweiten Anlauf versuchen.

Neulinge erlernen die Tanzschritte entweder im Trainings-Modus oder stürzen sich gleich mutig in den neuen Tanzmeister-Modus. Anstatt euer Geschick auf der Matte nämlich nur im ewig gleichen Arcade-Modus unter Beweis zu stellen, könnt ihr bei 'Max' erstmals auch kleinere Aufgaben erfüllen. Vom Erreichen einer bestimmten Punktzahl bis hin zu speziellen Aufgaben, bei denen ihr euch beispielsweise keine Fehltritte erlauben könnt, bietet der Modus mit seinen 150 Aufgaben eine willkommene Abwechslung. Wer fleißig tanzt, schaltet hier nicht nur nach und nach weitere Songs frei und erweitert so die Auswahl von Anfangs 21 Liedern auf stattliche 60 Musikstücke, sondern kann mit den erspielten Punkten außerdem im Shop weitere Aufgaben einkaufen oder neue Polygoncharaktere freispielen.

Das Auge hüpft mit

Wer auf die erneut ziemlich detailarmen Polygon-Alter-Egos verzichten will, kann dies dank EyeToy-Unterstützung gerne tun. Wie schon beim Vorgänger unterstützt Konami die USB-Kamera, sodass ihr entweder eure Bewegungen während der Tanzeinlage auf dem Bildschirm bewundern könnt oder aber zusätzlich zu den Tanzschritten noch entsprechende Armbewegungen in den Spielfluss mit einbringt. Letzteres erfordert dabei natürlich besonders viel Körperbeherrschung. Übertrieben schwierig ist 'Dancing Stage Max' dennoch nie. Dank des variablen Schwierigkeitsgrades kommt vom Anfänger bis zum Vollprofi jeder auf seine Kosten. Ebenfalls einen breiten Geschmack deckt schließlich die Musikauswahl ab, die im Vergleich zu den Vorgängern deutlich mehr Lizenzstücke bietet. Ob nun die Sugababes oder Hot Chocolate mit 'You Sexy Thing' – für jeden Musikgeschmack dürfte hier etwas mit dabei sein. Aktuellere Songs kommen sogar mit ihrem Original-Videoclip daher.

Fazit

von Sven Mittag
Wer immer noch nicht genug von Konamis gelungenen Tanzspielen hat, kann auch bei der 'Max'-Variante bedenkenlos zugreifen. Neuerungen sucht man zwar vergebens, dafür bietet die Scheibe genügend neue Lieder zum Abtanzen.

Überblick

Pro

  • neuer Missionsmodus
  • extrem viele Musikstücke
  • dank Trainingsmodus auch für Anfänger geeignet
  • Workout-Modus hilft beim Kalorienverbrennen
  • EyeToy-Unterstützung

Contra

  • macht nur mit Tanzmatte Spaß
  • bietet kaum Neues

Kommentarezum Artikel