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Test - Dark Messiah of Might & Magic : Dark Messiah of Might & Magic

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Eine der eher spärlich gesäten Neuigkeiten auf der GC war die Ankündigung von 'Dark Messiah', einem Action-Rollenspiel der 'Arx Fatalis'-Entwickler Arkane Studios, welches von Ubisoft unter die Fittiche genommen wurde und auf dem 'Might & Magic'-Universum basiert.

Eine der eher spärlich gesäten Neuigkeiten auf der GC war die Ankündigung von 'Dark Messiah', einem Action-Rollenspiel der 'Arx Fatalis'-Entwickler Arkane Studios, welches von Ubisoft unter die Fittiche genommen wurde und auf dem 'Might & Magic'-Universum basiert, für das Ubisoft vor einiger Zeit die Lizenzen erworben hat. 'Dark Messiah' entpuppte sich im Rahmen der Präsentation auf der GC als recht ungewöhnlicher Titel mit einigem Potential, handelt es sich doch um ein Action-Rollenspiel mit Fantasy-Setting aus der First-Person-Perspektive.

'Dark Messiah' nutzt die von Valve entwickelte Source-Engine, was nicht nur für ausgesprochen schicke Grafik mit vielen Details, sondern in Kombination mit der Physik-Engine auch für einige interessante Gameplay-Elemente sorgt. Geschickte Nutzung der Umgebung spielt bei den Kämpfen eine maßgebliche Rolle – sei es, indem ihr einen Pfeil mit Seil in die Wand schießt und euch daran hochhangelt, per Magie den Boden einfriert, sodass Gegner ins Rutschen kommen, oder ihr Teile der Umgebung zum Einsturz bringt, um unter den Trümmern eure Gegner zu begraben.

Die Kämpfe aus der First-Person-Perspektive wirken sehr wuchtig und intensiv, wobei schnell deutlich wird, dass die KI der Gegner nicht von schlechten Eltern ist. Unterschiedliche Kampfarten, von Fernkampf über Nahkampf inklusive Anschleichen bis hin zur Magie, spielen eine Rolle. Nahkampfduelle zeichnen sich durch wuchtige Schläge und effektive Nutzung von Parade-Möglichkeiten sowie tödliche Finishing Moves aus. Bei den Zaubersprüchen gibt es ebenfalls einige sehr coole Features, so könnt ihr beispielsweise einen Gegner schrumpfen und dann zertreten oder packen und weit durch die Gegend schleudern.

Die Steuerung bei dem ganzen Spektakel bleibt jedoch einfach, mit schneller Wahl von Waffen oder Magie sowie Shooter-ähnlicher Bewegung des Charakters, ergänzt durch Angriff mit der linken und Parade mit der rechten Maustaste. Das Charaktersystem gibt sich klassisch mit Erfahrungspunkten, Level-ups und Skillpunkten, wobei die Weiterentwicklung von Skills allerdings sehr deutlich spürbar sein soll.

Neben dem Einzelspieler-Modus, der mit 12-15 Stunden wohl nicht gerade durch Masse glänzen wird, ist auch ein teambasierter Multiplayer-Modus für bis zu 32 Spieler angedacht. Hier spielt die Spezialisierung der Charaktere sowie ein Klassensystem eine wichtige Rolle.

Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
Zugegeben, im Rahmen der Präsentation konnte man die Qualität des Spieles noch nicht wirklich abschätzen, aber grafisch muss sich 'Dark Messiah' sicherlich nicht verstecken und das Konzept lässt Raum für einiges an neuen Ideen im Action-RPG-Genre. Ich bin sehr gespannt, wie das fertige Spiel letztendlich aussieht und sich spielt.

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