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Preview - Dead Island: Riptide : Land unter

  • PS3
  • X360
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Die Zeiten der Add-ons sind endlich vorbei. Dead Island: Riptide wird ein komplett eigenständiges Spiel, das auf den Geschehnissen des Vorgängers aufbaut. Der Horror geht nahtlos da weiter, wo ihr ihm auf Banoi vermeintlich Einhalt geboten habt. Die Gruppe, bestehend aus den Überlebenden Xian Mei, Sam B., Logan und Purna, macht sich auf Erkundungstour über eine Insel, die mehr Zombies als Mücken beherbergt. Woher die kommen, wie man die untote Brut los wird und welchen Ausweg es aus der Hölle im Meer gibt, müssen die Helden wider Willen einmal mehr selbst herausfinden. Gleich vorweg: Deep Silver rüttelt mit Riptide nicht am Grundgerüst des Action-RPGs. Nach wie vor liegen die Schwerpunkte der Spielmechanik auf dem Erkunden der Landschaft, dem Eigenbau von Waffen, dem Ressourcen-Management und dem Erledigen von unterschiedlichsten Aufgaben.

Auf welche Insel es den Spieler dieses Mal verschlägt, wollten die Macher noch nicht verraten. Nur so viel: Es handelt sich um ein Eiland, das im selben Archipel liegt wie die ehemalige Traumurlaubsinsel Banoi. Der Spieler hat dieses Mal allerdings mit einer neuen Herausforderung zu kämpfen: dem Wasser. Nach einem gewaltigen Unwetter steht die neue Insel nämlich komplett unter Wasser.

Auto? Boot!

Somit kommt einem Boot die Bedeutung zu, die ein Auto im Vorgänger hatte: Ihr überbrückt damit größere Distanzen und gelangt auf der weitläufigen Insel schneller von A nach B. Allerdings ist die Fortbewegungsart per Boot nicht ganz ungefährlich. Eine neue Spezies Untoter fühlt sich im kühlen Nass pudelwohl und attackiert euch blitzschnell aus dem Nichts. Ein Spieler sollte daher im Koop-Modus immer vorn am Bug auf faulige Hobby-Piraten eindreschen, damit diese nicht an Bord gelangen. Der zweite Spieler steuert dann die Nussschale und zündet bei Bedarf den Turbo, um die Wasser-Zombies einfach über den Haufen zu fahren. Maximal können wie gewohnt vier Spieler gemeinsam einen Fluchtweg von dem Eiland suchen. Um jederzeit einen schnellen Transfer durch überschwemmte Gebiete sicherzustellen, wurde die Spawn-Rate beim Boot extra erhöht. So schlurft ihr nicht minutenlang am Ufer rum, bis ihr endlich lostuckern könnt.

Zu den vier altbekannten Charakteren gesellt sich auch ein Neuling. Den Namen oder den Hintergrund des neuen spielbaren Überlebenden wollten die Entwickler noch nicht preisgeben. Es wird aber auf jeden Fall jemand sein, der neue individuelle Fähigkeiten mitbringt und somit auch einen neuen Fähigkeitenbaum besitzt, der von euch nach bewährter Manier ausgebaut werden kann. Eine weitere Neuheit bei Riptide ist das aufgebohrte Wettersystem: Statt Sonnenschein oder leichtem Nieselregen gibt es nun auch zusätzlich heftige Stürme und Nebel. Letzterer wirkt sich direkt auf die Spielmechanik aus, da ihr in der grauen Suppe die Untoten erst sehr spät erkennt und daher entsprechend vorsichtig vorgehen solltet.

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