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Komplettlösung - Divinity: Original Sin 2 : Komplettlösung: Alle Quests, Tipps und Hilfe zu Klassen und Skills

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Divinity: Original Sin 2 Komplettlösung: Mergelmoor: Brennende Schweine, Waffenkammer und Kampf in der Schlucht abschließen

Die brennenden Schweine (Fortsetzung)

Ihr solltet nun dank euer brandneuen Segnungsfertigkeit ein paar kleine Aufgaben erledigen, die ihr erst jetzt abschließen könnt. Ihr erinnert euch an die armen, brennenden Schweine, deren Feuer sich auf keine natürliche Weise löschen ließ? Jetzt steht euch das nötige Werkzeug zur Verfügung: Kehrt zurück zu den Schweinen, die sich nach wie vor östlich des ersten Wegpunktes des Mergelmoors aufhalten. Wenn ihr sie mit eurer neuen Fertigkeit segnet, dann erlischt das Feuer und die Tiere sind frei.

Es gibt nur ein kleines Problem: Ihr müsst insgesamt fünf Schweine segnen, wofür ihr jedes Mal einen Quellenmagiepunkt benötigt. Achtet deshalb auf die grünen Pfützen, die ihr auf dem Boden in der Umgebung seht: Sobald ihr eine davon berührt, frischt ihr euren einzig verfügbaren Punkt auf. Zur Not könnt ihr auch zum Wegpunkt der Burgruine im Nordosten reisen und die Waffenkammer hinter der kleinen Gittertür betreten. Im Inneren seht ihr hinten rechts in der Ecke einen großen, grünen Bottich, aus dem ihr beliebig oft Quellenmagie zapfen könnt.

Habt ihr das erste Schwein von seinen Qualen befreit, dann erscheint die untote Scapor. Sie möchte euch im Namen von Braccus töten, worüber ihr nach den vielen Kämpfen in den Katakomben nur lachen könnt. Sie zaubert ausschließlich mit Feuerfertigkeiten, deren Effekte ihr per Regenzauber oder einem Wasserballon neutralisiert.

Alternativ dazu könnt ihr sie auch mit genügend Überredungskraft davon überzeugen, dass Braccus längst tot sei und es deshalb keinen Fluch gebe, dem sie folgen müsse. Daraufhin klappt ihr Körper einfach zusammen und lässt sich auch ohne Gefecht fleddern.

Begebt euch nach der Segnung der Schweine zum Pfad zwischen der Burgruine und dem Eisfeld, wo ihr den Winterdrachen Slane kennen gelernt habt. Dort sollte sich inzwischen ein Schwein namens Feder aufhalten, mit dem ihr nun ganz normal plaudern könnt. Es zeigt sich einerseits dankbar, sucht aber andererseits erneut nach Hilfe, weil es nämlich gar kein Schwein sei. Schlagt Feder deshalb vor, es solle das Heiligtum vom Amadia aufsuchen.

Folgt dem Schwein sogleich und lokalisiert es in der Nähe des Wegpunktes. Gebt Feder sogleich den nächsten Tipp, dass es einfach mal in den Teich steigen soll. Daraufhin verwandelt sich das Schwine in eine Menschenfrau und ist ab sofort für einen Handel bereit. Zudem endet die Quest Die brennenden Schweine.

Die Waffenkammer des Braccus Rex (Fortsetzung)

Ihr solltet euch als Nächstes zur Waffenkammer des Braccus Rex innerhalb der Burgruine begeben. Zapft einen Quellenmagiepunkt aus dem Bottich, der hinten rechts in der Ecke steht, und segnet den verfluchten Hebel, woraufhin sich die große Steintür öffnen lässt. Geht hindurch und schaut euch den grün leuchtende Monolithen an.

Er funktioniert nicht so ganz, wie ihr euch das vorstellt – schlicht und ergreifend weil ihm die Energie fehlt. Lokalisiert die beiden Feuerschalen, die links sowie rechts neben der Treppe stehen, und klickt sie jeweils einmal an, um sie anzuzünden. Widmet euch erneut dem Monolithen, bestätigt, dass ihr ihn benutzen wollt, und schnappt euch das nächste Artefakt des Tyrannen: den korrupierten Tyrannenhelm.

Der Kampf in der Schlucht

Sofern ihr brav unserem Guide gefolgt seid, sämtliche von uns beschriebenen Aufgaben lösen konntet und mit all euren Charakteren Level 7 erreicht habt, dann wird es Zeit die Untoten in der Schlucht zu bekämpfen – allein weil es richtig viele Erfahrungspunkte hagelt.

Zur Erinnerung: Die Schlucht liegt zwischen dem Bereich mit den brennenden Schweinen und der Kreuzung mit dem Bären bei der Burgruine. Unsere folgende Taktik geht davon aus, dass ihr von der Kreuzung aus nach Süden beziehungsweise den Hang hinab marschiert und die Untoten somit von der Nordseite aus angreift.

Ihr müsst gegen einen Scharfschützen, einen Aeromanten, einen Kryomanten, zwei Säbelrassler und den sogenannten Leerenerwachten Tiefenbewohner bestehen. Abseits der im Nahkampf spezialisierten Säbelrassler stehen sämtliche Gegner auf einer erhöht gelegenen Plattform, womit sie euch gleich zu Beginn perfekt umzingeln.

Allerdings könnt ihr den Effekt des „in die Zange nehmen“ mit etwas Vorbereitung abmildern: Nähert euch der Schlucht von Norden und lokalisiert bereits von Weitem die Holzkonstruktion zu eurer Rechten sowie die erhöht gelegene Plattform mitsamt steinernen Statue zu eurer Linken. Trennt eure Charaktere per Gruppen aufheben und teleportiert zwei neben die Statue und zwei auf die Konstruktion. Es ist etwas besser, wenn links die magisch begabten und rechts die Nahkämpfer sowie Bogenschützen stehen.

Geht mit den Gruppenmitgliedern, die ihr auf die erhöht gelegene Plattform abgesetzt habt, ein paar Schritte nach vorne und bis der Kampf beginnt. Auf diese Weise bringt ihr die Sabelrässler in Verlegenheit, weil sie sich in der Schlucht befinden und nun zu euch nach oben klettern müssen. Darüber hinaus müsst ihr euch vorerst nicht um den Kryomanten kümmern, weil er weit weg im Südwesten steht und ebenfalls einen recht langen Laufweg vor sich hat.

Euer größter Feind ist natürlich der Tiefenbewohner, der links auf der Plattform steht. Er ist leicht überfordert, wenn ihr eure Gruppe wie beschrieben aufteilt, und teleportiert sich deshalb ständig hin und her – womit er letztlich Teile seines Zuges verschwendet.

Im Idealfall konzentriert ihr euch mit ein bis zwei Mitstreitern auf den Tiefenbewohnern und mit allen anderen auf den Aeromanten sowie den Scharfschützen. Macht jedoch nicht den gleichen Fehler wie euer Gegner und bleibt ungefähr auf euren zu Beginn gewählten Positionen. Sollte der Tiefenbewohner selbst für eure Fernkämpfer unerreichbar sein, dann schießt lieber auf einen anderen Gegner anstatt blind hinterher zu rennen.

Vermeidet jede Form der Giftattacke, mit denen ihr sämtliche am Kampf beteiligten Gegner heilt anstatt verletzt. Andersherum müsst ihr damit rechnen, dass der Tiefenbewohner den Boden unter euren Füßen verseucht und ihr unter dem Zustand des Verwesens leidet.

Ansonsten heißt es: Habt Geduld und spielt auf Zeit. Sollte einer eurer Leute von mehreren Gegnern umringt sein und kurz vor dem Tod stehen, dann teleportiert ihn sicherheitshalber von der Holzkonstruktion auf den Felsen oder umgekehrt. Der wichtigste Tipp zum Schluss: Vermeidet das Innere der Schlucht, so lange noch auf beiden Seiten Gegner stehen.

Nach dem Kampf lohnt sich insbesondere das Fleddern des Tiefenbewohners und das Plündern der Truhe, die neben der steinernen Statue auf dem Boden steht. Des Weiteren erhaltet ihr einen Eintrag für die Quest Champion der Götter, weil der Tiefenbewohner zwischenzeitlich euren Hauptcharakter erkannt und mehrfach beim Namen genannt hat.

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