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Preview - Dragon Age: Origins : Zurück zu den Bioware-Wurzeln

  • PC
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Mit viel Spannung wartet die Rollenspielergemeinde auf den neuesten Titel der Kanadier nach dem famosen 'Mass Effect'. In 'Dragon Age: Origin' geht das Studio zurück zu den Wurzeln epischer Fantasy-Rollenspiele. Bei der Präsentation auf der GC 2008 in Leipzig betonten die Entwickler, dass es sich bei dem Spiel quasi um einen geistigen Nachfolger von 'Baldur's Gate' handelt. Allerdings keinen inhaltlichen, denn für 'Dragon Age' hat Bioware sich eine komplett eigene Spielwelt einfallen lassen.

In 'Dragon Age' übernehmt ihr die Rolle eines jungen Rekruten der Greywarden, quasi einer Art Eliteeinheit im Kampf gegen das Böse. Ihr tretet an gegen die so genannten Darkspawn. Unholde und Dämonen, die sich in der Unterwelt in den früheren Höhlen der Zwerge eingenistet haben. Diese Horde, durch einen der älteren Götter erweckt, macht sich auf, die Oberfläche anzugreifen und der Menschheit das Licht auszublasen.

Back to the roots

Bioware versucht im Spiel, Features, die mit Titeln wie 'Knights of the Old Republic' und 'Mass Effect' eingeführt wurden, weiterzuentwickeln und gleichzeitig einen Schritt zurück zu den Wurzeln zu gehen. Das Spiel ist als episches Rollenspiel mit Gruppenspiel, ausgefeilten Dialogen, viel Entscheidungsfreiheit und detaillierten Charakteren ausgerichtet. Das beginnt schon bei der Charaktererstellung. Bioware hat hierzu noch nicht viele Details verraten, fest steht jedoch, dass es verschiedene Rassen und Klassen geben wird sowie auch männliche und weibliche Charaktere mit viel Customizing-Optionen.

Das Interessante: Je nach Herkunft und Rasse eures Charakters verändert sich das Geschehen, speziell das Verhalten der NPCs in der Spielwelt. Als edler menschlicher Krieger begegnen euch die Personen ganz anders, als wenn ihr einen Elfenmagier spielt. Wen wundert es, gehören doch die Elfen in Biowares Spielwelt eher zu einer zweitrangigen Rasse, die ihr Leben zuweilen sogar in Sklaverei fristet. Die ersten zwei bis drei Spielstunden sollen sich je nach Herkunft eures Charakters sogar vollständig unterscheiden. Wenn das kein Grund zum Wiederspielen ist ...

Epischer Look mit Schwächen

Der erste Blick bei unserem Ausflug nach Ostragar gehörte jedoch dem Look des Spieles. Die Charaktere sind wie immer ungemein detailliert mit Gesichtsanimationen, welche die Haltung und Einstellung des jeweiligen NPCs gut transportieren. Die Charaktere wirken detailliert, allerdings machten die Texturen einen etwas schwachen Eindruck. Ähnliches gilt für die Spielwelt: Die Architektur lässt im Grunde keine Wünsche offen und beeindruckt speziell bei den Gebäuden durch Größe, aber auch hier gibt es Schwächen bei den Details.

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