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Test - Dragon Blade: Wrath of Fire : Monster-Meuchelei mit Abwechslungsarmut.

  • Wii
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Das hier zu Lande eher unbekannte Entwicklerstudio Land Ho! macht der Wii-Konsole ordentlich Dampf unter dem Hintern. Mit 'Dragon Blade: Wrath of Fire' bringen sie ein zünftiges Actionspiel im Metzelstil auf den Markt. Ob der Kampf gegen die Drachen etwas taugt, verrät euch dieser Artikel.

Fantasy-Autor als Geschichtenerzähler

Mal Hand aufs Herz: In Sachen Action sind Wii-Besitzer nicht gerade sonderlich verwöhnt. Ok, hier und da gibt es das ein oder andere Spiel. Doch welcher Nintendo-Fan schaut nicht mit neidvollen Blick auf die Konkurrenz, die sich an Krachern wie 'God of War 2' ergötzen darf? Damit soll jetzt Schluss sein: Der Entwickler Land Ho! Schickt euch bei 'Dragon Blade: Wrath of Fire' in eine Welt der Mythen, Drachen und Magie. Um euch nicht zum wiederholten Male eine Alibi-Story mit Bösewichtern und anderen Klischees zu servieren, engagierte das Team niemand geringeren als den Autor Richard A. Knaak, der unter anderem für einige Romane aus dem ’WarCraft’- und ’Dragonlance’-Universum verantwortlich zeichnet.

Entsprechend stimmig ist das Szenario, bei dem ihr in die Rolle eines mutigen Jünglings schlüpft, der lediglich mit einem Schwert bewaffnet in den Kampf gegen niederträchtige Drachen und deren Lakaien zieht. Besagtes Schwert hat es allerdings in sich: Führt ihr anfangs lediglich einige Standardhiebe auf, verwandelt sich die Waffe nach einigen Upgrades zu einem Flammen speienden Ungetüm der besonders tödlichen Sorte. Per Knopfdruck verwandelt sich das gute Stück beispielsweise in eine Flammenpeitsche, mit der ihr Gegner aus größerer Distanz attackieren könnt. Oder wie wäre mit den Drachenfäusten, die mit übermenschlicher Wucht auf die Widersacher einprügeln? All diese Spezialattacken sind zudem effektreich in Szene gesetzt, was für den einen oder anderen Aha-Moment sorgt.

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