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News - Electronic Arts - Selbstkritik und Einsicht? : Überraschende Kritik aus den eigenen Reihen ...

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    Wer an Electronic Arts denkt, hat vermutlich sofort nichtendende Spieleserien im Kopf, die es im Normalfall an Innovationen mangeln lassen. Dieser Kritik war der Mega-Konzern schon oft ausgesetzt, ohne dass sich deswegen etwas an der Firmenpolitik geändert hätte. Um so überraschender, dass nun der neue Vorstandsvoritzende von EA, John Riccitiello, in einem Interview mit dem Wall Street Journal sowohl EA wie auch die ganze Spielebranche mit sehr direkten Worten kritisierte.

    So müsse man traditionelle Märkte verlassen, um auch Gelegenheitsspieler anzusprechen und mit den Verkaufsstrategien experimentieren, auch jenseits des Standards von 50 bis 60 Dollar teuren Titeln mit 40 Stunden Spielzeit. Wörtlich sagte er: "Wir langweilen die Leute zu Tode und machen Spiele, die immer schwieriger zu absolvieren sind." Auch Fortsetzungen kritisierte er recht deutlich: "ie meiste Zeit wiederholt sich die Industrie. Es gab viele Produkte, die wie das Spiel aus dem vorangegangenen Jahr aussahen, das wiederum sehr an dessen Vorgänger erinnerte." Da darf man ja gespannt sein, ob EA auch vor der eigenen Tür kehren werden.

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