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Preview - Empire Earth 3 : Neuer Kampf über die Zeitalter hinweg

  • PC
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Während im zweiten Teil der Echtzeitstrategieserie 'Empire Earth' noch der Maximalismus vorherrschte, haben sich die Entwickler beim jetzt anstehenden dritten Ableger dem Minimalismus verschrieben. Weniger von allem, dafür raffinierter umgesetzt?

Viel Kritik musste sich Entwickler Mad Doc für 'Empire Earth 2' anhören. 15 Epochen, 300 Einheiten, etliche unterschiedliche Rohstoffe und dazu ein hektisches Gameplay, das den Spieler zwingt, unter großem Zeitdruck Territorien zu erobern, zu verteidigen und nebenbei Forschung und Wirtschaft voranzutreiben. Offenbar hat man sich diese Punkte sehr zu Herzen genommen, denn der Umfang der Epochen und Einheiten wurde gehörig eingeschrumpft, was der Übersicht auf jeden Fall sehr zuträglich sein dürfte. Im dritten Teil, der im November 2007 erscheinen soll, gibt es nur noch drei Fraktionen, die sich allerdings unterschiedlich spielen. Fünf Zeitepochen von der Antike bis in die Zukunft sind nach dem Ansetzen der Schere übrig geblieben. Eine Geschichte wird ebenfalls nicht mehr erzählt. Stattdessen dreht sich alles um die Weltherrschaft. Die Kontinente sind in insgesamt 60 Provinzen eingeteilt, die der Spieler nach und nach erobern muss.

Schwarze Löcher und Bienennestwerfer

Bevor es losgeht, muss aus einer der drei Fraktionen (Westen, Mittler Osten, Osten) gewählt werden. Der Westen ist auf sehr starke Einheiten spezialisiert, die im Verhältnis teurer sind. In der Zukunft wird beispielsweise auf Roboter und Panzer gesetzt. Alle drei Fraktionen unterscheiden sich nicht nur in ihren Einheiten, sondern auch in ihren Möglichkeiten der Expansion. An 'Mad Max' erinnern die Einheiten des Mittleren Ostens, wobei relativ einfache Gefährte zu militärischen Einheiten umfunktioniert werden. Sie sind auch Meister des Hinterhaltes, denn ihre Raketensoldaten können sich unsichtbar machen. Besonders viele Ressourcen fressen starke Angriffe, die über Raketensilos oder Flughäfen angefordert werden können.

Der mittlere Osten schickt neben EMPs auch Kanonen ins Feld, die schwarze Löcher erschaffen, welche alles in sich hineinsaugen. Sehr effektiv, um große Armeen zu vernichten, aber natürlich unglaublich teuer. Ein großer Vorteil besteht in den Gebäuden, die sehr mobil sind. Arbeiter werden nicht benötigt. Dafür müssen Karren hergestellt werden, die am Bestimmungsort das gewünschte Gebäude errichten. Genauso schnell werden Gebäude wieder „eingepackt“ und mit dem Karren weggeschafft. Zen-Master und Bienennestwerfer gehören zu den exotischsten Kampfeinheiten des Ostens, der mehr auf Masse statt Klasse setzt. Größter Vorteil ist allerdings die Fähigkeit des Militärs, Gebäude zu errichten. An der Front entsteht mal nebenbei eine Festung, die für ordentlich Feuerkraft sorgt.

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