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Test - EyeToy: Play 2 : EyeToy: Play 2

  • PS2
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Nach dem riesigen Erfolg von 'EyeToy: Play' war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis ein waschechter Nachfolger erscheint. Ein Dutzend neue Spiele, zahlreiche Mini-Games und einige Verbesserung im Bereich der Bewegungserfassung - reicht das alles aus, um die Leute erneut vor den TV-Bildschirm zu locken? Wir haben uns für euch einen Muskelkater nach dem anderen geholt und 'EyeToy: Play 2' genauer unter die Lupe genommen.

Mit dem Release der EyeToy-Kamera sowie der passenden Spiele-Sammlung 'EyeToy: Play' läutete Sony eine neue Ära der so genannten Activity Games ein. Plötzlich versammelten sich unzählige Leute vor dem heimischen Fernseher, zappelten wild herum und hatten einen Riesenspaß dabei - ein Party-Hit war geboren. Allerdings gab es noch ein paar kleine Macken bei der Erfassung der Bewegungen und auch die Grafik war nicht sonderlich berauschend. Genau an diesen Kritikpunkten haben die Entwickler in den letzten Monaten gefeilt und sogar noch sehr viel mehr im Nachfolger realisiert.

Auf und nieder, immer wieder

Es war schon etwas ärgerlich, wenn man im Vorgänger vor dem TV-Bildschirm stand und die Kamera trotz angestrengter Zappelei die eine oder andere Bewegung nicht so recht ins Spiel übertragen hat. Schon nach den ersten Minuten mit 'EyeToy: Play 2' erkennt ihr, dass die Kollisionsabfrage deutlich exakter arbeitet und somit erfreulich genauere Ergebnisse abliefert. Hinzu kommt jetzt die Kamera-Fähigkeit, auch Bewegungen in der Tiefe zu registrieren und umzusetzen. Wenn ihr beispielsweise einen Baseball mit dem Schläger treffen sollt, kommt es durchaus darauf an, wie schnell bzw. in welche Richtung ihr schlagt. Das funktioniert prinzipiell auch recht gut, hat aber noch immer einige Aussetzer, die jedoch glücklicherweise nicht so sehr ins Gewicht fallen. Ebenfalls überarbeitet wurde der allgemeine Aufbau der mitgelieferten Spiele. Insgesamt erwarten euch 12 brandneue Games, die sich in ihrer Struktur deutlich von denen des Vorgängers unterscheiden. Das Hauptgeschehen wird immer wieder von kleineren Mini-Games unterbrochen, die ebenso einfalls- wie abwechslungsreich gestaltet sind und für zusätzliche Auflockerung sorgen. So haltet ihr in 'Tormania' zunächst einige Bälle, werdet zwischendurch aber von eurem Trainer in Schweiß treibenden Übungssprints ordentlich ran genommen. Über 80 solcher kleinen Spielchen gilt es zu meistern.

Aber auch abseits der beliebten Spielweise wird einiges geboten. Besonders misstrauische Naturen dürfen die Kamera ab sofort auch für die Überwachung des eigenen Zimmers einsetzen. Erfasst diese plötzlich eine Bewegung, beginnt sie umgehend mit der Aufnahme eines Videoclips, der später unter die Lupe genommen werden darf. Unbefugter Zutritt in euer Reich bleibt also nicht mehr unentdeckt. Doch wenden wir uns mal einigen Spielen zu und schauen uns diese etwas genauer an.

Homerun

Ihr schlüpft in die Rolle eines angehenden Baseballstars und schlagt die heranrauschenden Bälle mit möglichst viel Wucht ins Spielfeld hinaus. Trefft ihr den Ball besonders gut, winkt zur Belohnung ein Home Run. Fliegt er jedoch nicht so weit, gilt es die Beine in die Hand zu nehmen und mittels zappelnder Bewegungen die einzelnen Markierungen abzulaufen. Zwischendurch müsst ihr beispielsweise eure Zielgenauigkeit unter Beweis stellen. Insgesamt ein spaßiges Spiel.

Blasenhatz

Hier ist ganzer Köpereinsatz gefragt. Innerhalb einer bestimmten Zeit müsst ihr alle weißen Luftblasen mit euren Armen oder Beinen zum Zerplatzen bringen. Dabei darf jedoch keine der roten Blasen erwischt werden, denn ansonsten sinkt eure Lebensanzeige. Zu Beginn noch recht lustig, allerdings stellt sich hierbei schnell Langeweile ein.

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