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News - Fallout 3 : Hines: "Zensurstandards sind frustrierend"

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Bethesdas Peter Hines hat sich bei den Kollegen von ComputerandVideogames über die verschiedenen Jugendschutzagenturen verschiedener Länder ausgelassen. "Das Frustrierende ist für uns daran, dass die Standards und Regeln so unterschiedlich zwischen den Ländern sind, sodass wir mit fünf oder sechs Rating-Agenturen zusammenarbeiten und jeder hat einen eigenen 'Hot Button'".

Die Eigenheiten scheinen Hines zu nerven. Er spielt dabei insbesondere auf Nordamerika und Australien an: "Hier ist Nacktheit ein großes Problem, aber Gewalt geht in Ordnung; woanders sind Drogen das Problem, aber Nacktheit in Ordnung. (...) Man zielt nicht auf ein Ziel, man zielt auf sechs verschiedene." Und da kann Hines noch froh sein, dass sich in der PEGI Länder wie die Schweiz, Italien und Spanien vereint haben, und nicht ihr eigenes Ding drehen wie etwa Deutschland, Australien oder Großbritannien.

Den Frust nimmt man Hines ab, immerhin musste sich Bethesda besonders mit dem australischen USK-Pendant OFLC um eine Nichtindizierung herumstreiten - und schaffte es letztlich sogar, das Spiel einstufen zu lassen - in geschnittener Fassung, versteht sich. Davon wird auch die deutsche Version betroffen sein; diese wird aber - wie Hines schon andeutete - andere Schnitte haben als ihre australische Kollegin.

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