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News - Fallout 3 : Kein Herz für Modder?

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Es ist meist eine aktive Community, die ein Spiel auch über Jahre hinweg interessant hält. So ist es kein Wunder, dass gerade die Modder an den Lippen von Bethesda hängen, wenn es neue Informationen bzgl. Mods gibt. In einem Interview sprach Vizepräsident Pete Hines jetzt darüber - und das wird vielen nicht gefallen.

Zwar schließt Hines die Möglichkeit von Mod-Tools nicht explizit aus, gibt aber auch zu verstehen, dass man derzeit einfach zu viele andere Dinge um die Ohren hat, als sich jetzt ausgerechnet darum zu kümmern. Als kleiner Trost sei aber gesagt, dass er es nicht ausschließen wird, dass es welche geben wird. Sie stehen derzeit einfach nur nicht auf dem Plan.

In dem Interview wurde Hines auch noch zu anderen interessanten Spekulationen befragt. Die eine besagt, man würde nur deswegen jetzt keine Mod-Tools rausrücken, um sich nicht selbst der Möglichkeit zu berauben, später bezahlbaren Downloadcontent anzubieten. In der anderen Theorie wurde behauptet, die Mod-Tools würden deswegen nicht angegangen, weil eben die Konsolenseite im Vergleich zum PC deutlich stärker ausfallen würde.



Beim Downloadcontent entkräftete Hines die Aussage relativ schnell, indem er sagte, es wäre für Bethesda immer ein gewaltiger Kraftakt die Mod-Tools überhaupt auf die Beine zu stellen. Würde man es also nur auf den Verkauf von Downloadinhalten anlegen, hätte man sich niemals die Mühe gemacht, die Tools der Community zur Verfügung zu stellen. Den Hinweis mit den Konsolen fand Hines hingegen deutlich besser und schlüssiger, da eben dieser Markt tatsächlich attraktiver ausfällt und die Fans selbst jetzt noch 'Oblivion' spielen, obwohl auf der Konsole natürlich nie ein Mod erschienen ist. Trotzdem erteilte er auch dieser Theorie eine Absage.

So bleibt uns am Ende nichts weiter übrig, als schlichtweg zu warten, ob die Modding-Szene nun bedacht wird oder eben nicht. Ziemlich blöd.

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