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Tipp - Fallout 4 : Tipps zum Siedlungsbau

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Das Siedlungs-Interface in Fallout 4 ist recht holprig und nicht gut erklärt. Hier daher einige wichtige Hinweise, wie das alles funktioniert. Der Siedlungsausbau ist übrigens optional, ihr könnt, aber ihr müsst nicht. Es empfiehlt sich aber, zumindest die Burg kräftig auszubauen, sobald ihr sie erobert habt. Vor allem starke Verteidigungsanlagen (Fallen, Schussanlagen) sind hier von Vorteil, denn es gibt bei wenigstens einem Ende eine größere Auseinandersetzung, bei der euch das Zugute kommt.

Im Werkstattmodus könnt ihr Objekte aus der Spielwelt zerlegen. Visiert sie mit dem Cursor an und benutzt dann die Zerlegen-Option. Ressourcen für den Bau von Einrichtungen werden automatisch in der jeweiligen Siedlung gelagert, wenn ihr Gegenstände zerlegt. Aber nur in der aktuellen Siedlung, in der ihr euch befindet.

Macht euch auf jeden Fall schon vor dem Bau Gedanken, wie eure Siedlung aussehen soll. Zwar könnt ihr Gebäude und Objekte jederzeit versetzen, eine gute Planung erleichtert aber alles ungemein. Anhand der Leiste am oberen Rand seht ihr, was die Bewohner der Siedlung benötigen. Betten, Nahrung, Wasser, Energie und Schutz sind ein Muss.

Nicht benötigte Waffen und Rüstungen solltet ihr grundsätzlich zerlegen, damit ihr Rohstoffe für die Aufwertung besserer Items habt. Es lohnt sich nicht, sie beim Händler zu verkaufen. Kronkorken bekommt ihr genug auf andere Art und Weise, zudem ist Geld nicht so wichtig im Spiel. Achtung: Legendäre Waffen und Rüstungsteile (erkennbar am Stern neben dem Namen) können nicht zerlegt, durchaus aber aufgerüstet werden.

Ausgebaute Mods landen in eurem Inventar. Lagert diese in der Werkbank ein - falls ihr sie wieder benötigt, werden bereits vorhandene Mods verwendet, anstatt neue zu bauen. Zerlegt ihr eine Waffe oder Rüstung mit einem Mod, den ihr noch nicht herstellen könnt, so könnt ihr diesen dennoch problemlos in einen anderen Gegenstand einbauen.

Schrottgegenstände für die Modifikationen von Waffen und Rüstungen werden an den Werkbänken eingelagert, einen entsprechenden Knopf findet ihr im Interface. Die Gegenstände werden automatisch zerlegt, wenn ihr einen Gegenstand aufbessert.

Fehlende Ressourcen könnt ihr mitunter zukaufen. Einige Händler haben größere Mengen an Rohstoffen im Angebot. Das kostet zwar Kronkorken, kann euch aber einiges an Zeit ersparen.

Fehlen euch Ressourcen für ein bestimmtes Objekt, könnt ihr die fehlenden Ressourcen im Bau-Interface markieren. In der Spielwelt wird euch fortan neben Schrottgegenständen ein Lupensymbol angezeigt, wenn sie die passenden Ressourcen enthalten.

Manchen Objekten wie Läden oder Pflanzen müssen Bewohner zugewiesen werden. Das ist leider recht umständlich und unübersichtlich gelöst. Ihr müsst im Baumodus zu dem Bewohner, den ihr zuteilen wollt, ihn anvisieren und auf „Befehligen“ drücken. Danach geht ihr zu dem Objekt, an dem der Bewohner arbeit sollen, und ordnet ihn dann mit einem kräftigen "Los!" zu. Achtung: es kann leicht passieren, dass ihr einen Siedler erwischt, der einem andern Objekt zugeordnet ist. Achtet also auf eure Ressourcen-Anzeige, ob alles so ist, wie ihr es haben wollt.

Ein einzelner Siedler kann bis zu sechs Einheiten Essen betreuen, oder aber bis zu drei Wachposten. Vergeudet also keine menschlichen Ressourcen, indem ihr zu viele Siedler zuweist. Bei größeren Siedlungen lohnt es sich, eine Glocke zu bauen. Aktiviert ihr sie, kommen alle Siedler angetrabt und ihr müsst sie nicht einzeln suchen. 

Die Bewohner eurer Siedlungen haben immer mal wieder Aufträge für euch, viele davon erhaltet ihr von Preston. Sucht ihn daher immer mal wieder auf und redet mit ihm und den anderen Bewohnern der Siedlungen. Wollt ihr feindliche Angriffe auf eure Siedlungen verhindern, sollte deren Schutzwert höher sein als die Summe aus Essen und Wasser. 

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