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News - Far Cry 2 - Erste Details enthüllt : Spielt in Afrika, neuer Charakter, Clans und mehr ...

  • PC
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Am vergangenen Donnerstag kündigte der französische Publisher Ubisoft die Entwicklung von 'Far Cry 2' an, dem Nachfolger des beliebten Egoshooters. Nachdem man sich mit den Fakten zum Spiel noch zurückhielt, sorgt nun die Gamestar für eine ganze Menge Informationen. Aus der aktuellen Printausgabe gehen nicht nur eine Menge Informationen hervor, sondern auch eine Handvoll Screenshots.

Wie sich schon von der Teaser-Website vermuten ließ, wird 'Far Cry 2' in Afrika spielen. Der Schauplatz ist eine fiktives Land, dass eine hohe Anzahl verschiedener Vegetationen bieten soll: Wüsten, offene Steppen, aber auch aber auch Dschungelabschnitte und Savannen werden die Spieler besuchen können. Zum Start des Spiels schlüpft der Spieler in die Rolle von einem der zehn bis zwölf wählbaren Charaktere, die sich allesamt aber nur äußerlich unterscheiden - Story und Fähigkeiten der Protagonisten bleiben also immer gleich.

Krankheit, Clans und eine beschriftete Kugel ...
Der Plot beginnt mit dem Erwachen des Spielers in einer schäbigen Hütte. Euer Charakter liegt, geschwächt von der Krankheit Malaria, im Bett und hat den Auftrag, einen unbekannten Mann zu töten. Der sitzt kurioserweise am anderen Ende des Raums, gibt euch eine Pistole mit einer Kugel, auf der der Name des Hauptprotagonisten steht - und verschwindet. Die Spielfigur erholt sich danach und begibt sich auf die Jagd. Erschwert wird diese ohnehin schon vertrackte Situation durch die verschiedenen Clans, die um die Vormachtstellung kämpfen. Zum einen wäre da die »United Front for Liberation and Labor«, kurz UFLL, zum anderen die »Alliance for Popular Resistance«, die das Kürzel APR trägt.

Beide Parteien geben euch diverse Aufträge, die unter anderem dazu dienen, deren Respekt zu bekommen. Das Prinzip ähnelt dem aus 'Grand Theft Auto': Wer beispielsweise die APR unterstützt, steigt in deren Rangliste fortwährend auf. Gleichzeitig sinkt aber das Ansehen bei der UFLL. Früher oder später wird sich der Spieler also offensichtlich entscheiden müssen, auf welcher Seite er steht. Darüber hinaus wird es auch Auswirkungen auf spätere Aufgaben haben, wenn ihr eine Mission im Vorfeld erledigt oder auslasst. So müsst ihr beispielsweise in einer Mission die Trainingslager der Gegner ausräuchern. Gelingt die Aufgabe, stehen euch in einer späteren Mission weniger KI-Kämpfer gegenüber.

Das Grundwertsystem: Moral, Verstärkung, Ausrüstung ...
Aufgaben wie diese wirken sich zudem auf ein Grundwert-System aus. Dieses besteht aus den Säulen »Moral«, »Verstärkung« und »Ausrüstung«. Gegnerische Verstärkung könnt ihr nach obigem Beispiel unterdrücken. Die Moral der Gegner sinkt beispielsweise dann, wenn ihr die Radiostationen einnehmen könnt und die Propaganda der Konkurrenten abschaltet. Die Ausrüstung der Protagonisten leidet generell: Es drohen Ladehemmungen und verzogener Lauf, richtiges Zielen wird damit unheimlich schwer - deswegen werden Reparaturen nötig. Könnt ihr die besetzten Werkstätten in eure Hand bringen, wird der Gegner nach und nach nur noch minderwertige Schusswaffen besitzen und ist dementsprechend im Kampf schlechter gerüstet. Der Spieler selbst trägt neben seinem Messer und einer Pistole noch zwei weitere Waffen.

Die zum Beginn erwähnten zehn bis zwölf Charaktere, aus denen ihr euren Protagonisten wählt, werden nicht aus dem Spiel verschwinden. Sie werden als Bekannte des Spielers auftreten und ihren eigenen Aufträgen nachgehen. Zudem sind sie vernetzt in eure Missionen: Mal müsst ihr sie befreien, dann sind sie eure Auftraggeber. Und im schlimmsten Fall sind sie gar eure Gegner. Im Spieler-Stützpunkt, der Bar »Mike's Place«, trefft ihr mit den anderen Akteuren aufeinander. Von dort aus erobert ihr ein zunächst 16 Quadratkilometer großes Areal, das im Verlauf der Story sein Ausmaß noch verdoppelt. Die Welt wird frei erkundbar sein und ohne Ladebalken nachgeladen. Künstliche Grenzen gibt es wie in 'Far Cry', wo euch Kampfhubschrauber vom Türmen abhielten. In der Wüste geht euch so beispielsweise die Energie aus.

Schicke Zerstörung ...
Wer nicht ausschließlich zu Fuß unterwegs sein möchte, kann sich auf 41 Fortbewegungsmittel freuen, vom Gleitdrachen bis hin zum Jeep. Die werden optisch von modernsten Effekten in Szene gesetzt: HDR-Beleuchtung, Motion-Blur, ein eigenes Wettersystem und ein dynamischer Tag-Nacht-Wechsel sind mit von der Partie. Welche Engine für die Umsetzung benutzt wird, wurde allerdings noch nicht verkündet. Abgerundet wird die realistische Darstellung durch eine Handvoll Tiere, die sich durch das Areal bewegen, und nette Details, wie sich bewegendes Gras und Reifenspuren im Schlamm. Das Highlight: Feuer. Das breitet sich flächendeckend aus und rafft die umliegende Vegetation dahin. Dazu können brennende Äste von Bäumen geschossen werden, die dann das Gras entzünden, auf dem sie landen. Einmal abgefackelt, erholt sich das Gebiet nur sehr langsam von der Feuersbrunst. Die Auswirkungen eures Handelns werden euch also eine ganze Weile begleiten.

Zerstörung wird ohnehin bei 'Far Cry 2' besonders groß geschrieben. Nicht nur, dass ihr Wälder roden und Bäume in ihre Einzelteile zerlegen könnt: auch an eurem Alter Ego werden die Auswirkungen der Gewalt sichtbar. Wird euer Charakter schwer getroffen, etwa durch eine in der Nähe einschlagende Handgranate, wird eine von 60 Verletzungsanimationen abgespielt. Vom rostigen Nagel, den ihr aus der Hand ziehen müsst, über verlorene Zähne und ausgerenkte Füße - Spielern steht diesbezüglich einiges bevor. Bei leichten Treffern reicht es übrigens aus, sich kurz in Deckung zu begeben, die man das bereits von anderen Genre-Vertretern kennt.

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