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Test - Feivel der Mauswanderer und der verborgene Schatz : Feivel der Mauswanderer und der verborgene Schatz

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Feivel, der pfiffige Zeichentrickheld mit dem Cowboyhut, ist uns wohl allen bekannt. In seinem neusten Abenteuer begibt sich der Mausjunge auf die abenteuerliche Suche nach einem verborgenen Schatz. Damit diese Suche erfolgreich beendet werden kann, ist er auf eure Hilfe angewiesen. Um die vier Teile der Schatzkarte aufzuspüren ist viel Geduld, Ausdauer aber auch ein Quäntchen Glück von Nöten.

Feivel der Mauswanderer und der verborgene Schatz
Feivel und seine Freunde dürfen bis zu fünf Sprachen sprechen.

Abenteuerliche Jagd
In 'Feivel der Mauswanderer und der verborgene Schatz' schlüpft ihr, wie bereits oben erwähnt, in die Rolle des aufgeweckten Mausjungen Feivel Mauskewitz, der sich auf den Weg in den Wilden Westen begibt, um seinen Freund Wylie Burp, der eine Goldmine in der Nähe von Gold Dust Gulch gefunden hat, vor der bösen Katzengang 'Cat Malone' zu schützen. Sein Weg zum begehrten Schatz führt den Zeichentrickhelden durch die Vereinigten Staaten von Amerika, beginnend in den dunklen Strassen von New York, bis hin zur geheimnisvollen Mine in Gold Dust Gulch im tiefsten Westen. Jedoch wird die Schatzsuche durch Feivels Widersacher, der 'Cat Malone Gang', stark behindert. Somit ist dies Feivels bisher schwerstes Abenteuer, das er zu bestreiten hat.

Feivel der Mauswanderer und der verborgene Schatz
Frei wie ein Vogel.

Die Jagd geht weiter
Insgesamt müsst ihr euer Können in sechs unterschiedlichen Welten unter Beweis stellen. Zu Beginn des Abenteuers startet ihr in New York City. Diese Welt ist sehr umfangreich und beinhaltet fiese Gegner, die ebenfalls Mäuse sind, die Feivel jedoch ohne Probleme mit seinen Waffen beseitigen kann. Der Mäuserich hat verschiedenste Mittel zur Verfügung, um seine Gegner aus dem Weg zu räumen: Zum einen kann er seinen Cowboyhut einsetzen, zum anderen auf seine Sprungkraft vertrauen. Um Gegner mit dem Cowboyhut zu beseitigen, muss dieser nur auf einen Gegner geworfen werden. Die zweite Welt von Feivels Abenteuer ist die Kanalstation. Diese ist dunkel und furchteinflößend. Hier sind Feivels Gegner nicht Mäuse sondern stinkende Katzen, die dem Mäusejungen hinter Mülleimern hinterlistig auflauern.

Feivel der Mauswanderer und der verborgene Schatz
Der Kampf gegen einen Artgenossen.

Die weiteren Welten
Der Zug ist die dritte Welt auf der Suche nach dem mysteriösen Schatz. In diesem rasanten Gefährt lauern euch Cat Malones Gangster hinter jeder Ecke auf. Höchste Vorsicht ist hierbei geboten, da diese Gegner wohl am schwierigsten zu besiegen sind. Im Crystal River, der vierten Welt in Feivels neuestem Abenteuer, warten stechende Moskitos, wildgewordene Fische und ein ganzes Dampfschiff voller Alligatoren auf euch. Ein schwieriges Level das mit viel Geduld aber auch Geschick gemeistert werden kann. Im nächsten Level, dem 'Gold Rush Gulch' werdet ihr mit Buschgras aber auch gefährlichen Kakteen Bekanntschaft machen. Hier müsst ihr die Seile und Pfeile benützen, um in die Höhen zu steigen, da dort einige Bonusleben versteckt sind. Die Goldmine ist die letzte Hürde. die es zu überwinden gilt, bevor ihr auf Cat Malone, den Anführer der Katzengang, trefft, der mit seinem Gold auf euch wartet. Nachdem ihr Malones mächtigste Mannen überwunden habt, steht einem Treffen mit dem Big Boss Cat Malone nichts mehr im Wege.

Feivel der Mauswanderer und der verborgene Schatz
Auch Krokodile kommen im Spiel vor.

Die Charaktere und Gegenstände
In 'Feivel der Mauswanderer und der verborgene Schatz' wurden drei verschiedene Hauptcharaktere ins Spiel integriert. Zum einen Feivel Mauskewitz, der die vier Teile der geheimen Karte finden muss, um seinen Freund Wylie und die Goldmine zu retten. Weiter gibt es Wylie Burp, der eine Goldmine gefunden hat, nun aber vom Bösewicht Cat Malone verfolgt wird. Cat Malone versucht von Wylie und Feivel die Karte der Goldmine zu bekommen. Er ist wohl der schwierigste und hinterlistigste Gegner von allen. Im gesamten Spiel sind natürlich auch unzählige Gegenstände zu finden, die das Leben des kleinen Mausjungen sehr erleichtern. So sind zum Beispiel in jedem Level 100 Goldbarren verteilt. Wenn es euch gelingt, alle 100 einzusammeln, werdet ihr dafür mit einem Extraleben belohnt. Noch wichtiger als ein Goldbarren ist das Megaherz. Wenn es euch gelingt, ein derartiges Herz zu finden, bekommt ihr ein Extraleben und könnt frohen Mutes euer Abenteuer fortsetzen.

Feivel der Mauswanderer und der verborgene Schatz
Und tschüss…

Die Grafik und der Sound
Um eines vorweg zu nehmen, die Grafik wird euch zwar nicht vom Hocker reißen, allerdings ist sie solide und eines Blickes würdig. Die verschiedenen Figuren, vor allem aber die Hauptcharaktere, wurden mit einigen nett aussehenden Details versehen und werden auch im Verlaufe eures Abenteuers nicht langweilig. Die insgesamt sechs Welten unterscheiden sich ziemlich voneinander und wurden allesamt mit unterschiedlichen Objekten und Details aber auch Gegnern ausgestattet. So findet man in der ersten Welt vor allem Mäuse als Gegner vor, in den anderen Welten sind eure Gegner aber meist Katzen oder Gangster. Leider war in der von SWING! Entert@inment zur Verfügung gestellten Testversion kein Sound im Spiel enthalten, so dass dieser Bereicht nicht bewertet werden kann.

Fazit

von Thomas Derflinger
Ob dieses Spiel Erwachsene begeistern wird, ist fraglich. Eines ist jedoch sicher: Kindern wird 'Feivel der Mauswanderer und der verborgene Schatz' Freude bereiten und an den Game Boy Advance fesseln. Die kindliche Grafik, aber auch die Charaktere sind Indiz dafür, dass dieses Spiel für jüngere Spieler entwickelt wurde, was sich auch im Gameplay wiederfindet. Es gibt zwar sicher bessere Spiele, wie zum Beispiel 'Wario Land', in diesem Genre wird jedoch auch der kleine Mäusejunge Feivel seine Käufer finden.  

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