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News - FIFA 19 : Vergewaltigungsvorwurf: EA distanziert sich von Ronaldo

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Wie schon im Vorjahr ist Weltstar Cristiano Ronaldo das Gesicht des aktuellen Teils der FIFA-Reihe aus dem Hause Electronic Arts. Allerdings sieht sich der Fußballer gegenwärtig einem Vergewaltigungsvorwurf ausgesetzt - und das macht EA nun Sorge.

Cristiano Ronaldo, Cover-Star von FIFA 19 und Weltstar im Fußball-Zirkus, soll im Jahr 2009 eine Frau in Las Vegas vergewaltigt haben. Laut verschiedenen Berichten, allen voran vom Spiegel, soll sich der Star über seine Anwälte zunächst das Schweigen des vermeintlichen Opfers, Kathryn Mayorga, erkauft haben. Diese hat aber unlängst trotzdem Klage in den Vereinigten Staaten gegen Ronaldo erhoben, weil dieser gegen einen Teil der Vereinbarung verstoßen haben soll - nun wird ganz offiziell gegen ihn ermittelt.

Natürlich muss auch Ronaldo seine Schuld erst einmal nachgewiesen werden, aber dennoch wird die Sache für Publisher Electronic Arts offensichtlich etwas zu heiß, was die Außenwirkung betrifft. Daher distanziert sich EA mehr und mehr vom Gesicht seiner Werbekampagne zu FIFA 19: In den Social-Media-Kanälen rund um FIFA 19 wird Ronaldo mittlerweile gar nicht mehr erwähnt und auch die Banner und Icons bei Twitter und Facebook wurden in der Zwischenzeit durch andere Bilder ersetzt.

In einem kurzen Statement, das den Kollegen von Eurogamer vorliegt, bezeichnet  EA die ganze Sache als "besorgniserregend". Ein EA-Sprecher wird wie folgt zitiert: "Wir haben den besorgniserregenden Bericht wahrgenommen, der die Anschuldigungen gegen Cristiano Ronaldo im Einzelnen aufführt. Wir werden die Situation genau beobachten, während wir generell erwarten, dass unsere Cover-Athleten und Botschafter sich selbst in einer Art und Weise verhalten, die mit den Werten von EA in Einklang steht."

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