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Test - FlatOut : FlatOut

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Der finnische Hersteller Bugbear hat sich mit seinen bisherigen Produktionen ’Tough Trucks’ und dem bekannten ’Rally Trophy’ vor allem im Rennspiel-Genre einen guten Namen gemacht und wagt sich mit dem aktuellen Werk ’FlatOut’ auf das Territorium der Stock-Cars. Von uns erfahrt ihr, ob den tüchtigen Finnen auch diesmal ein Hit gelungen ist.

’FlatOut’ baut in der PC-Version vermehrt auf den Einzelspielermodus mit zugehöriger Karriere. Als Fahrer der ’Destruction Derby’-ähnlichen Geschosse stürzt ihr euch in waghalsige Rennen gegen sieben Konkurrenten und zeigt auf den mehr als 45 Rennstrecken, wessen Gasfuß tiefer sitzt. Die Karriere enthält drei Schwierigkeitsstufen, Bronze, Silber und Gold, in denen ihr um Schadenspunkte und eine ausreichende Platzierung ringt. Am Ende eines jeden Rennens bekommt ihr einen bestimmten Betrag für eure Platzierung ausbezahlt und dazu noch einen Bonusbetrag, den ihr mit dem Zerstören von Objekten wie Streckenbannern oder Ähnlichem erhöhen könnt. Ihr könnt nämlich beinahe alles über den Haufen fahren, was euch vor die Motorhaube kommt, und verdient damit sogar noch zusätzliche, nicht gerade niedrige, Prämien.

Mit diesem Geld könnt ihr wiederum neue Fahrzeuge erwerben oder eueren aktuellen Wagen in der Werkstatt ordentlich aufmotzen lassen. Dabei stehen euch von fast jedem Ersatzteil drei Varianten mit unterschiedlicher Auswirkung und Qualität zur Verfügung, zwischen denen ihr wählen könnt. Von der Übersetzung, zur Aufhängung und schließlich bis zum ganzen Motor lassen sich zahlreiche Upgrades erwerben, die euch im Kampf um die Erstplatzierung besonders in den höheren Klassen sehr behilflich sind. Merklich schwieriger wird es nämlich bereits ab der Klasse ’Silber’, in der euch schon kleine Fahrfehler oftmals um den erhofften Gewinn bringen und die Konkurrenten sehr viel ungehaltener vorgehen.

Genügend Spielstoff für den Karrieremodus gibt es also genug, zumal noch die Bonusspiele auf euch warten, in denen ihr euren Fahrer als Dartpfeil, Bowlingkugel oder Geschoss missbraucht und für das Brechen von Rekorden auch hier belohnt werdet. Daneben gibt es natürlich noch die obligaten Modi ’Zeitrennen’ und ’Schnelles Rennen’, auf die wir nicht weiter eingehen müssen. Interessanter ist da schon der Mehrspieler-Modus.

Online-Support – wer braucht das schon

Entgegen den Konsolenversionen leistet ’FlatOut’ auf dem PC keinen offiziellen Online-Support. Unterstützt wird zwar das direkte Verbinden zu beliebigen IP-Adressen, doch fehlt eine ordnungsgemäße Plattform mit Raumlisten und tiefer greifenden Optionen. Stattdessen muss auf externe Programme zurückgegriffen werden, wie man sie etwa auf diversen Fansites und in Communitys findet, die teils sogar den Spielumfang im Online-Modus erweitern. Offiziell setzt ’FlatOut’ aber noch auf seine lokale Mehrspielerunterstützung, die abwechselnd bis zu vier Spieler in den Bonusspielen gegeneinander antreten lässt – mehr allerdings nicht.

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