Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Preview - Fluch der Karibik : Fluch der Karibik

  • Xbox
Von  |  |  | Kommentieren

Passend zum baldigen 'Fluch der Karibik'-Kinostart erscheint mit dem gleichnamigen Xbox-Spiel ein umfangreiches Freibeuter-Abenteuer für die Xbox. In der Rolle eines Kapitäns schippert ihr als Pirat, Händler oder Söldner über die See. Doch kann das Epos tatsächlich überzeugen oder sollte man die Entwickler über die Planke gehen lassen?

Fluch der Karibik
Mat Malcom hilft euch auf die Sprünge.

Freibeuter-Genremix mit Film-Lizenz
Das Piraten-Setting ist sowohl bei aktuellen Filmproduktionen als auch im Videospiele-Sektor alles andere als angesagt - umso erfrischender, dass in diesen Sommer unter dem Titel 'Fluch der Karibik' (aka 'Pirates of Caribbean') ein Kino-Spektakel und ein Xbox-Spiel erscheinen werden. Allzu viel hat Bethesda Softworks’ Game abseits des Namens und Settings allerdings nicht mit dem Hollywood-Film zu tun. Viel mehr handelt es sich im Grunde um den inoffiziellen Nachfolger zu dem PC-Titel 'Sea Dogs', wobei man mit dem lizenzierten neuen Namen wohl den einen oder anderen Filmfan zum Kauf des Spiels bewegen will. Immerhin handelt es sich bei 'Fluch der Karibik' für die Xbox nicht um ein hingeschludertes Lizenzspielchen, sondern um eine umfangreiche und inhaltlich eigenständige Entwicklung.

Fluch der Karibik
Rendersequenzen sind selten.

Wer bereits 'Sea Dogs' gespielt hat, der weiß in etwa, was ihn im aktuellen Titel erwartet. Ihr schlüpft in die Rolle eines Kapitäns. Was ihr in diesem Job aber genau machen wollt, liegt zu einem erheblichen Teil bei euch. Ihr könnt der Hauptstory folgen, wobei das Spielgeschehen oft an ein Action-Adventure erinnert, aber auch wie in einer Handelssimulation auf den unterschiedlichen Inseln Waren kaufen, sie über das Meer schippern und an anderer Stelle gewinnbringend wieder loswerden. Wem dies nicht behagt, kann aber auch einfach nach Lust und Laune die See befahren, Schiffe angreifen und kapern, Forts attackieren, Nebenjobs annehmen oder die Inseln auf eigene Faust erkunden. Außerdem finden sich zahlreiche Rollenspiel-Elemente, so dass man bei diesem Titel also ganz klar von einem vielfältigen Genre-Mix sprechen muss. Des Weiteren kommt einem bei den Freiheiten, die der Spieler hat, unweigerlich 'The Elder Scrolls III: Morrowind' in den Sinn, das bekanntlich ebenfalls aus dem Hause Bethesda stammt.

Fluch der Karibik
Gefecht auf hoher See.

Setzt die Segel und schwingt den Säbel!
So ein Kapitän Mitte des 17. Jahrhunderts hat es nicht einfach. Nach einer durchzechten Nacht mit viel Rum kann sich unser Alter Ego im Spiel namens Nathaniel nicht mehr so genau erinnern, wer er ist und was er so zu tun hat. Glücklicherweise hilft euch euer alter Mad auf die Sprünge, was ein recht langes Tutorial darstellt. Zunächst klaubt ihr eure Ausrüstung wie Fernglas, Geldbeutel und Säbel zusammen und begebt euch ins Fechttraining. In diesem Modus wird euer Kontrahent stets automatisch anvisiert und ihr könnt mittels Button und Richtungstasten diverse Säbelhiebe ausführen. Zudem lassen sich gegnerische Attacken abblocken und wenn alle Stricke reissen, kann unser Kapitän unfairerweise einen Pistolenschuss abfeuern. Während die Fechterei im Training noch ganz gut klappt, zeigen sich die Kämpfe in der Praxis als schwierig, da ihr oftmals gegen mehrere Kontrahenten antretet, aber immer nur einen anvisiert. Dadurch müsst ihr fast unweigerlich drei bis vier Hiebe einstecken, was dann auch bereits den Tod für euren Helden bedeutet.

 

Kommentarezum Artikel