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Preview - Freedom Force vs. The Third Reich : Freedom Force vs. The Third Reich

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Vor rund drei Jahren rettete das Superhelden-Team 'Freedom Force' zum ersten Mal die Welt: Das Action-Strategiespiel mit Rollenspiel-Elementen erinnerte auf den ersten Blick an Titel wie 'Commandos', konnte aber mit eigenen Ideen, innovativen Features und einem unverbrauchten Setting punkten. Nun steht mit 'Freedom Force vs. The Third Reich' der Nachfolger kurz vor seinem Release und wir konnten einen ersten Blick auf eine Preview-Version werfen.

Wir erinnern uns: Im Jahre 2002 gruppierten sich einige mit dem mächtigen 'Energy X'-Wirkstoff ausgestattete Menschen zu der Superhelden-Einheit 'Freedom Force' und machten dem schrecklichen Mutanten Time Master den Garaus. Die Mitglieder der Truppe setzten sich daraufhin zur Ruhe und lebten verstreut über die ganze Welt in Frieden – bis das Böse zurückkehrt. Time Master wird von einem Artgenossen befreit und schwört Rache. Er will den Nazis das Energy X zukommen lassen und damit die Geschichte verändern. So muss die Freedom Force in die Vergangheit reisen, um das Dritte Reich und natürlich Time Master einmal mehr in seine Schranken zu weisen. Die Story nimmt im Laufe der Kampagne etliche spannende Wendungen, doch wir wollen an dieser Stelle nicht zuviel verraten.

Was 'Freedom Force' zu etwas Besonderem machte und auch sein Sequel auszeichnen wird, ist die einzigartige Präsentation: Die gesamte Aufmachung - von den Charakteren über die Missionen bis hin zu den Zwischensequenzen - lehnt sich an die Superhelden-Filme und -Comics aus der guten alten Zeit an. Vor allem die Sprecher in der uns vorliegenden englischen Version des Spiels vermittelten viel Leinwandflair. Jede Figur hat dabei ihre Eigenheiten und einige erinnern nicht von ungefähr an bekannte Comic-Charaktere: Da gibt es zum Beispiel Ant-Man, der Wände hinauflaufen kann, oder El Diablo, der eine Zorro-Maske trägt. Wie etwa bei dem in Teilen vergleichbaren 'Jagged Alliance' reagiert jeder Superheld in einer Situation ein wenig anders; manche sind frech und forsch, andere eher zurückhaltend und weise.

Konkurrenz für die X-Men

Spielerisch ähnelt 'Freedom Force vs. The Third Reich' dem Original deutlich: Ihr steuert ein Team aus bis zu vier Superhelden durch eine voraussichtlich rund 15 Stunden lange Kampagne. Dabei habt ihr in der Regel vor dem Beginn einer Mission die Auswahl zwischen mehreren Chrakteren, sodass ihr eure Einsatztruppe nach eigenen Vorlieben zusammenstellen könnt. Das Geschehen auf dem Schlachtfeld erinnert dann an eine Mischung aus 'Commandos' und 'Silent Storm': Ihr durchquert die Umgebung in Echtzeit, könnt aber jederzeit eine Pause einlegen, um in Ruhe Befehle zu erteilen und Ziele zuzuweisen. Jeder Held verfügt über mehrere Attacken, die sich grob in Nah- und Fernkampf sowie Flächenangriffe einteilen lassen. Der ständige Einsatz der stärksten Aktionen wird durch Sonderpunkte eingeschränkt, welche eine Weile zum Aufladen benötigen.

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