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Test - Frontschweine : Frontschweine

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Frontschweine
Das Einzelspielermenü.

Eure Schweine können aber nicht nur verschiedene Laufbahnen einschlagen, sondern dann wie im Militärdienst üblich zum Beispiel vom Frontschwein bis zum General aufsteigen. Im Spiel wirkt sich das folgendermassen aus: Je höher ein Schwein in der Hierarchie steht, desto mehr Lebenspunkte und Waffengattungen hat es zur Verfügung. Stirbt in einer Mission ein voll ausgebildetes Schwein, steht es dem Team für die nächste Mission nicht mehr zur Verfügung. An seine Stelle tritt ein einfaches Frontschwein.

Habt ihr das Trainingslager erfolgreich hinter euch gelassen, beginnt das eigentliche Spiel. Ein kurzes Missionsbriefing klärt euch über die zu erreichenden Ziele auf. In der Regel sollt ihr einfach alle Gegner vernichten und irgendwelche Kisten einsammeln, die in der Landschaft herumstehen.

Der Computergegner hat ebenso eine Gruppe aus Schweinen zur Verfügung. Jedes Schwein hat eine bestimmte Anzahl von Lebenspunkten und Waffen. In Mission eins hat ein Frontschwein zum Beispiel 50 Lebenspunkte. Die Bewaffnung besteht aus dem Messer, dem Gewehr und drei Granaten. Eine gut geworfene Granate, die im richtigen Moment explodiert, raubt dem gegnerischen Schwein bis zu 30 Lebenspunkte, ein sauberer Schuss mit dem Gewehr bis zu 20.

Die Vitalität des Schweins erhöht oder verringert die Geschwindigkeit und die Treffsicherheit. Eine stark verletzte Einheit wartet mit gesenktem Kopf auf den goldenen Schuss oder bewegt sich mit einem hinkenden Bein nur mühsam voran.

Frontschweine
Im Missionsbriefing wird euch der Auftrag kurz geschildert.

Ein Kanonier hat beispielsweise eine Splittergranate, die in zwei Stufen explodiert und somit mehrere Gegner verletzen kann. Ganz besonders bitter kann es werden, wenn ihr eure eigenen Soldaten zu dicht am Wasser habt und sie durch die Wucht der Explosion ins Wasser geschleudert werden und ertrinken.

Jetzt führt ihr in maximal 99 Sekunden auf einer Karte mit dem aktuellen Schwein einen Spielzug aus. Positioniert in der Zeit das Schwein und feuert mit einer der euch zur Verfügung stehenden Waffen auf einen Gegner. Trefft ihr ihn, sinkt die Lebenskraft des getroffenen Schweins. Die Zahl, um die der Lebenswert verringert wird, wird angezeigt. Sind alle Lebenspunkte verbraucht, stirbt das Schwein, es explodiert nämlich. Steht eines eurer Schweine zu nahe an einem sterbenden, explodierenden Schwein, kostet das auch Lebenspunkte. Zwar nicht viele, aber ein Schwein, das gerade noch so am Grunzen ist, kann dadurch bereits hingerafft werden.

In jedem Fall ist euer Zug mit dem Ende der Aktion abgeschlossen und der Computergegner ist nun seinerseits an der Reihe, einen Spielzug auszuführen und zurückzuschlagen. Auch er hat dafür maximal 99 Sekunden Zeit. Die KI ist leider strohdumm. Befindet ihr euch ausserhalb der Reichweite des Gegners, so verschiesst sie ihre Munition einfach nur sinnlos. Wenn ihr es schafft, die gegnerischen Schweine komplett auszuradieren und selbst am Leben zu bleiben, gewinnt ihr die Mission.

Frontschweine
Eure Fallschirmspringer landen zu Beginn der Mission.

Unterwegs gilt es, kleine Boni einzusammeln. So sind in Kisten unter anderem Zusatzwaffen versteckt, die euch beim Durchführen der Mission helfen. Wasser kann durchschwommen werden, allerdings raubt es aufgrund seiner Kälte den Kampfschweinen schnell die Lebenskraft, so dass sie häufig beim Schwimmen sterben, wenn man nicht aufpasst. Für ein bereits verwundetes Schwein ist Wasser normalerweise der sichere Tod.

Im Mehrspielermodus könnt ihr entweder mit maximal vier Personen an einem PC oder über LAN spielen. Ihr könnt unter mehreren Schwierigkeitsstufen wählen.

 

Fazit

von Nikita
Für die 7- bis 12-jährigen unter euch ist 'Kampfschweine' sicher ein tolles Spiel. Für alle oberhalb dieses Alters ist das Spiel aufgrund seines Anspruchs einfach inakzeptabel. Ich rate euch daher vom Kauf dieses Spiels ab, ausser es erscheint noch für den Gameboy, denn da gehört es meiner Meinung nach hin. Vielleicht bin ich aber auch nur nicht einfach genug strukturiert, um den Spielspass von 'Frontschweine' erkennen zu können.  

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