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News - MMORPG Weekly : Infos für Online-Rollenspieler ...

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    In MMORPG Weekly möchten wir euch in einer Zusammenfassung über alles Wissenswerte der vergangenen Woche aus dem Genre informieren. Was war wichtig und welche Ereignisse bewegten die Online-Universen mit ihren Communities? 'Dark Age Camelot: Darkness Rising' ist Gold, die monatlichen Gebühren von 'City of Villains' wurden bekannt gegeben und 'Dungeons & Dragons Online' startete heute in den USA die Marketing-Kampagne. Während also diese Titel nun langsam aber sicher ihrer fertiggstellung entgegensteuern, haben wir uns mit den Entwicklern von 'The Chronicles of Spellborn' über ihr Spiel einmal unterhalten. Das Interview findet ihr in der Rubrik Artikel.


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    Aus MMORPG-OPAs Blog: Cpt. Kirk oder Wesley Crusher?
    gameswelt.de
    Was wird eigentlich aus 'Star Trek Online'? Diese MMORPG ist beinahe vergleichbar mit Mysterienkulten aus der Antike, in die nur ein sehr kleiner Kreis Einblicke erhielt. Wie das Spiel eigentlich aussieht? Keine Bilder. Keine Ahnung. Informationen gibt es erst einmal so gut wie gar keine. Und wenn, dann höchstens in unverbindlichen Formulieren aus Interviews, wie in dieser gerade auf 'Star Trek-Online.net' erschienener umfangreicher Befragung.

    Handfeste Informationen verlieren sich nach und nach in den unendlichen Weiten des Alls. Das Universum eines Online-Rollenspiel könnte man als so etwas wie den Kern oder das Rückrad, also mitunter das wichtigste Element, bezeichnen. Passend dazu das Statement von Produzent Daron Stinnett auf die Frage wie denn die Spielwelt überhaupt aussehen wird: "We recently sat down and developed our top ten priorities for 'STO' and exploration made the list. To be honest though, we haven't yet figured out exactly how we'll deliver on this point." Die Spielwelt steht also, dem Himmel sei Dank, schon mal auf der Top 10 der Entwickler. Aber dass man überhaupt noch keine Ahnung hat, was man machen will? Klingt ziemlich unheimlich, oder nicht?

    Eine ganz andere Frage stellt sich für mich bei der Idee, die Spieler zusammen in Förderationsschiffen auf die Reise zu schicken. Ist es nicht gerade in einem (Online)-Rollenspiel, in dem jeder zur Abwechslung ein Held sein möchte, fatal dies zu tun? Bei einer angenommenen Besatzungsstärke von 1000 Spielern pro Schiff dürfte es zu "Interessenskonflikten" kommen. Wer wäre auf der 'Enterprise' nicht gerne Captain Kirk? Wer übernimmt schon freiwillig den Drecksjob und wechselt Warp-Spulen aus oder spielt die Rolle des kleinen Oberschleimer Ensign Wesley Crusher? Wer steuert das Raumschiff eigentlich? Wie viele Namensvariationen von Picard, Worf oder Data sind rechnerisch eigentlich möglich? Bei diesen Gedanken wird mir richtig Angst und Bange. Vielleicht sind wir Rollenspiel-Egoisten einfach noch nicht bereit für die heile 'Star Trek'-Welt.

    (Die Meinung dieses Kommentars spiegelt nicht zwangsläufig die Meinung der Redaktion wider, sondern ist lediglich die Meinung des Autors.)

    Dieser Eintrag stammt aus dem Weblog unseres MMORPG-Veteranen Stephan Lindner. Zu MMORPG-OPAs Blog - Notizen aus dem Online-Universum kommt ihr hier.

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