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News - Nvidias Grafikkarten : Geforce 800M für Notebooks startet durch

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Nvidia kündigte während der Cebit die neue Notebook-Familie Geforce 800M an. Hinter dem Namen verstecken sich sieben unterschiedlich starke Pixelgeneratoren, die allerdings nicht durchweg mit Nvidias frischer Maxwell-Architektur abdocken. Nur drei Modelle tragen einen Maxwell-Chip in sich, die Mittel- und Oberklasse vertraut dagegen weiterhin auf Kepler - Nvidia schlägt also einen ähnlichen Weg wie bei Desktop-Grafikkarten ein.



Die Geforce GTX 850M dürfte euch vielleicht bekannt vorkommen, in ihr steckt die erste Maxwell-GPU GM107 aus der Desktop-Karte GTX 750 (Ti). Die Taktraten fallen schmaler aus, dafür wird die volle Anzahl an Shadern aktiviert. Zu den anderen beiden Maxwells 830M und 840M fehlen noch genaue Details, unter 2 GB Videospeicher läuft allerdings kein Modell vom Fließband.

Die Rudelchefin GTX 880M soll mit ihrem Kepler-Chip 15 Prozent schneller unterwegs sein als ihre Vorgängerin GTX 780M. Eine GTX 870M rennt laut Nvidia sogar 30 Prozent schneller durchs Ziel als die GTX 770M, während die GTX850M um 60 Prozent gegenüber der 750M zulegt.

Als besondere Funktion trägt die 800M-Familie "Battery Boost" in sich. Damit soll die Akkulaufzeit in Spielen verlängert werden, in dem ein Frame-Limiter die Leistung reduziert. 30 fps sind voreingestellt, die Werte können aber manuell festgelegt werden. Weitere Feinschliffe am Prozessor und Speicher sollen den Heißhunger verringern. Mit dem Limiter und anderen Anpassungen seien bei einem Notebook mit 86 Minuten Laufzeit weitere 45 Minuten möglich.

Die Geforce-800M-Generation soll ab sofort im Handel erhältlich sein.

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