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News - Grand Theft Auto 4 : <b>Update:</b> ATI-Probleme bestätigt, Wertung auf Eis

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Wenn ein Spiel derzeit große Wellen schlägt, dann GTA 4. Im Augenblick aber weniger aufgrund des tollen Gameplays, sondern eher, weil mit furioser Lautstärke über Probleme geklagt wird - unter anderem Grafikprobleme und Abstürze, speziell in Bezug auf ATI-Karten. Aus diesem Anlass nehmen wir derzeit das Spiel nochmals kräftig in die Mangel, nicht zuletzt, um euch so bald wie möglich sagen zu können, wie ihr das Beste aus dem Spiel herausholt in Hinblick auf die Performance. Und natürlich, wie ihr Probleme umgehen könnt.

Das Spiel rotiert derzeit sowohl auf ein oder zwei Privatrechnern, als auch in unserer Hardware-Abteilung auf verschiedenen Konfigurationen mit XP und Vista (jeweils mit aktuellen Treibern, Updates und Service-Packs). Auf unserem Testrechner, der Basis für das Review war, verrichtete das Spiel jedenfalls klaglos seinen Dienst.

Der Zwischenstand aus der Hardware-Abteilung nach einem Tag: Es läuft, wir warten immer noch auf den ersten Absturz. Selbst bei den HD3000- und HD4000-Serien von ATI zeigten sich bisher keine Probleme. Was sicherlich bestätigt werden kann, ist die schlechte Hardware-Nutzung in Bezug auf die Performance. Ebenso hat sich bestätigt, dass der Grafikkartenspeicher der ausschlaggebende Punkt für die Performance des Spieles ist und nicht das Tempo der Karte. Der Wechsel von einer 8800GT mit 1024 auf 512 MB RAM brachte eine erhebliche Verschlechterung der Performance. Auf einem Highend-System mit GTX280 und Core2Extreme Q9770 war bei maximalen Einstellungen keine flüssige Darstellung möglich.

Im Augenblick stehen wir noch etwas vor einem Rätsel, wo die Probleme ihren Ursprung haben, aber wir bleiben am Ball!

Update: ATI-Probleme bestätigt

Mittlerweile konnten wir Grand Theft Auto 4 auf einer Vielzahl von Systemen aufspielen und testen. Tatsächlich plagen Rechner mit ATI-Grafikkarten ganz spezielle Probleme, die vielseitiger nicht sein könnten. Mit einer Radeon HD4870 X2 zeigen sich teilweise große Clippingfehler, was sich durch ein wildes Flackern von Grafikelementen verdeutlicht. Ähnliche Unreinheiten treten bei anderen Radeon-Modellen auf, beispielsweise verschwanden bei einer Radeon HD4850 in Kombination mit einem Intel Core 2 Quad Q9450 ganze Features (wie die Minimap).

Abstürze stellten wir bisher nur einmal fest, egal bei welchem Betriebssystem und Ausstattung. Dies geschah bei Intels Highend-Prozessor Core 2 Extreme QX9770 mit einer übertakteten Radeon HD4870 X2 von MSI bei maximalen Einstellungen. Und obwohl wir die CPU auf 4 GHz hochschraubten (der Vierkerner wird fast gleichmäßig ausgelastet), konnte der Actionkracher nicht mit voller Sichtweise flüssig gezockt werden (alle anderen maximalen Details sind zum Glück möglich).

Aufgrund der teilweise massiven Probleme haben wir die Wertung in unserem Test vorerst zurückgezogen. Am Wochenende werden wir euch in einem Special detailliert zeigen, mit welcher Konfiguration welche Einstellungen möglich sind und wo dem heißersehnten Titel der Schuh drückt.

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