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Test - Haven: Call of the King : Haven: Call of the King

  • PS2
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Ihr träumt schon seit langem vom ultimativen Adventure, das Aufgaben und Spielinhalte sämtlicher Genre vereint und über eine solide Story verfügt? Vielleicht kommt 'Haven: Call of the King' für PS2 euren Erwartungen etwas näher. Bei Travellers Tales neuestem Spiel stellt sich dabei die Frage, ob die Mischung der einzelnen Genres gefällt und die Spielqualität gelungen ist. Diese und weitere Einzelheiten erfahrt ihr im Review.

Haven: Call of the King
Ihr startet im idyllischen Dorf.

Die schlicht gehaltene Story
'Haven: Call of the King' erzählt die Geschichte eines jungen Helden, der auf eigene Faust sein Volk von der Herrschaft eines bösartigen Tyrannen befreien will. Ihr begebt euch auf eine riskante Reise an die verschiedensten Orte dieser Galaxis, getrieben vom Gedanken Frieden zu bringen und der Schreckensherrschaft ein Ende zu setzten. Bis dahin ist es jedoch ein langer Weg und ihr müsst euch mit Rätseln, Aufgaben und ungeheuerlichen Monstern herumschlagen. Nebenbei dürft ihr euch aber auch an verschiedenen ungewohnten Spielinhalten erfreuen und die Vorzüge des sehr umfangreichen Adventures auskosten.

Haven: Call of the King
Haltet euch gut fest.

Was man unter T-Total Gaming Engine versteht
Zum ersten Mal in der Geschichte der Videospiele kommt die von Travellers Tales getaufte 'T-Total Gaming Engine' zum Einsatz. Laut Entwickler verbirgt sich hinter dem sonderbaren Namen eine viel versprechende Engine, die Aufgaben aus sämtlichen Genres vereint. Dadurch soll 'Haven: Call of the King' das erste richtige Adventure sein, das der wahren Bedeutung des Genres gerecht wird. Die Skepsis weicht schon bald, da dem Spieler tatsächlich ein interessantes Spielerlebnis präsentiert wird - während des Spiels gibt es nicht nur die Adventure-typischen Rätsel, sondern auch zahlreiche Geschicklichkeitsaufgaben, Fahrzeugrennen zu Land und zu Wasser, Beat'em Up-Kämpfe, Sucheinlagen und vieles mehr, was man aus anderen Genres kennt. Es wurde in der Tat nicht zuviel versprochen und man bekommt eine gute Mischung der einzelnen Genres geboten, zumal so die nötige Abwechslung garantiert ist.

Haven: Call of the King
Zum Zielen dient die First-Person-Perspektive.

Was ein Held zum Überleben braucht
Der namenlose Held des Spiels verfügt über die typischen Möglichkeiten seiner genreverwandten Kollegen: Nebst dem Springen, Klettern und Schwimmen steht dem Protagonist zudem eine Waffe und ein Schutzschild zur Verfügung, um sich in den gefährlichen Welten zu behaupten. Als Waffe dient euch ein Jojo-ähnliches Wurfgerät, das am Handgelenk befestigt ist. Im Normalzustand kann man damit Gegner oder Gegenstände auf kleinere Entfernungen zerstören. Um die Effektivität zu steigern, sind in manchen zerstörbaren Krügen Upgrades versteckt, die euch kurzzeitig andere Schussarten ermöglichen. So lassen sich Laserschüsse verschiedener Stärken und Farben ergattern und unterschiedlich anwenden. Während das gelbe Laserupgrade eine langsame Kadenz aufweist, sprühen beim blauen Laser die Strahlen eine durchgehende Linie. Diese besonderen Upgrades sind jedoch in ihrer Anwendung stark eingeschränkt und zerren an der Energieleiste. Wenn diese einmal komplett aufgebraucht ist, erlischt das Upgrade und es muss wieder das Jojo-ähnliche Wurfgerät verwendet werden. Damit ihr eure Feinde präzise anvisieren könnt, dürft ihr auf die First-Person-Perspektive zurückgreifen - so lassen sich besonders herumschwebende Gegner sehr leicht außer Gefecht setzen oder Krüge an schwer erreichbaren Stellen zerstören.

 

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