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Preview - Hitman: Absolution : Der schleichende Tod

  • PC
  • PS3
  • X360
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Als IO Interactive auf der letzten E3 die ersten Spielszenen aus Hitman: Absolution zeigte, freute sich die Fangemeinde. Gleichzeitig schwang aber ein wenig Sorge mit – wirkte die Sequenz doch ungewohnt linear und durchgeskriptet. Offensichtlich hörten die Entwickler die Kritik, weshalb sie uns nun zu einer weiteren Demonstration luden. In London durften wir Agent 47 nun dabei zusehen, wie er ein besonders spannendes Level auf zwei verschiedenen Wegen meisterte.

Unser Auftrag: Finde ein Mädchen im Rosewood Waisenhaus. Die Kleine heißt Victoria und ist die letzte Mission, die wir von einer alten Bekannten bekamen, die schon zu Beginn von Hitman: Absolution selbst zum Ziel wird: Diana Burnwood. Die Frau, die Agent 47 wohl so nahestand, wie man ihm wohl überhaupt nahestehen kann. Von ihr erhielt er viele seiner früheren Aufräge. Obwohl sie meist nur eine Stimme ohne Gesicht war, deutet diese Ausgangssituation bereits an, dass es diesmal wesentlich persönlicher zur Sache geht.

Eine aufwühlend geschnittene Zwischensequenz zieht uns weiter ins Geschehen rein: Wir sehen eine Truppe Krimineller, die ebenfalls zu dem Mädchen wollen und dabei wortwörtlich über Leichen gehen. Und zwar direkt in erwähntem Waisenhaus! Die Hitman-Serie war nie zimperlich und Absolution führt diese Linie gnadenlos fort. Unsere Hauptgegner wirken zudem von der ersten Sekunde an keineswegs wie blasse Nobodys, sondern sind markante Charaktere. Hinzu kommt die aufpeitschende und extrem gelungene Musikuntermalung und schon sind wir in der richtigen Stimmung für dieses Spiel.

Bat-Hitman

Wir starten mittendrin: Unsere Lieblingsglatze befindet sich in einem Aufzugschacht. Aus einem uns unbekannten Grund aktuell als Priester verkleidet. Nachdem er von dort aus in einen Flur klettert und zwei Verbrechern hinterherschleicht, geht er mehrmals per einfachem Knopfdruck hinter Objekten in Deckung. Die Entwickler waren der Meinung, dass sich Agent 47 bislang eher ungelenk steuerte und deshalb weit weniger wie ein professioneller Killer anfühlte. Das soll sich mit dem rundum erneuerten Bewegungsspektrum und der modernisierten Steuerung nun ändern.

Hitman: Absolution - A Personal Contract Trailer
Auch von Hitman: Absolution gab es auf den VGAs 2011 einen neuen Trailer zu sehen.

Wie gewohnt kann er viele Objekte in seiner Umgebung zu tödlichen Waffen umfunktionieren. Seine erste Interaktion mit einem Gegenstand in dieser Präsentation dient jedoch vorerst hauptsächlich der Ablenkung: Ein Spielzeugroboter lockt mehrere Wachen in ein Nebenzimmer. Damit ist die Bahn frei, um in den nächsten Raum zu gelangen. Per neuem Instinktmodus, der im ersten Moment sehr an den Detektivmodus aus Batman: Arkham Asylum und Arkham City erinnert, entdeckt er eine weitere Wache hinter einer Wand. Danach ist es ein Leichtes, sie zu überwältigen und in aller Stille bis zur Ohnmacht zu würgen.

Licht und Schatten

Erfahrene Hitman-Spieler wissen: Bewusstlose oder tote Personen sollte man nicht einfach herumliegen lassen. Also wird unser Opfer schnellstmöglich in den nächsten Schrank gepackt. Auch 47 versteckt sich und beobachtet weitere Feinde durch einen Türspalt. Dabei belauscht er eines von vielen Gesprächen, die einem in Hitman: Absolution begegnen. Alle, denen wir in der Präsentation lauschten, waren gut geschrieben und enthielten häufig interessante Hintergrundinformationen. Als Nebeneffekt wird dadurch die Glaubwürdigkeit der Spielwelt und das Verständnis für die aktuelle Situation gesteigert.

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