Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Preview - Hyrule Warriors : Zelda mal anders

  • WiiU
Von  |  | Kommentieren

Vor gut sechs Monaten hätte niemand damit gerechnet, dass The Legend of Zelda und Dynasty Warriors eines Tagen aufeinandertreffen. Nun ist es aber da, das Spiel, das anscheinend zwei völlig unterschiedliche Spielserien miteinander verknüpft. Die Welt fragt sich, ob dieses Spin-off überhaupt jemand braucht. Wir sind der Sache im Rahmen der E3 etwas näher auf den Grund gegangen.

Im Rahmen der uns zur Verfügung gestellen Demoversion ziehen wir mit The-Legend-of-Zelda-Protagonist Link in die Schlacht. Bevor ihr euch zu Beginn einer Mission für eine Spielfigur entscheidet (unter anderem Zelda, Impa und Midna), habt ihr die Wahl zwischen unterschiedlichen Waffen. Link kann unter anderem ein Langschwert oder einen Feuerstab nutzen, um sich der Feindesschar entgegenzustellen.

Jede Waffe ermöglicht andere Angriffe und jede Spielfigur verfügt über einen schnellen und einen starken Angriff. Die könnt ihr miteinander kombinieren, um größtmöglichen Schaden anzurichten. Da für die unterschiedlichen Kombinationen lediglich zwei Knöpfe nötig sind, geht die Steuerung schnell in Fleisch und Blut über. Habt ihr ordentlich ausgeteilt, könnt ihr eine Spezialattacke einsetzen, die durch ihren großen Radius weitaus mehr Gegner in Mitleidenschaft zieht.

Durch eure Karte wisst ihr stets, wo sich euer nächstes Missionsziel befindet. Auf dem Weg dahin werden sich euch immer Gegner in den Weg stellen. Es ist jedoch nicht notwendig, sie zu bekämpfen - es sei denn, die Mission verlangt es von euch. In der ersten Mission mussten wir beispielsweise ein Gebiet von Feinden säubern. Anschließend wurde der Weg zu einer Schatztruhe frei, in der ein neuer Gegenstand auf uns wartete: die Bomben.

Hyrule Warriors - Unsere Meinung direkt von der E3 aus L.A.
David konnte sich Hyrule Warriors auf der E3 2014 in L.A. ansehen. Hier ist seine Meinung dazu.

Diese dienen nicht nur dazu, poröse Felsen aus dem Weg zu sprengen, sondern können auch direkt im Kampf genutzt werden. Im Laufe einer Mission erhaltet ihr Upgrades, die die Stärke der Ausrüstungsgegenstände erhöhen. Nachdem wir die Gegend um Schloss Hyrule gesäubert hatten, wartete noch ein altbekannter Endgegner auf uns: König Dodongo. Um der schuppigen Echse Einhalt zu gebieten, mussten wir ihr Bomben ins Maul werfen, sobald sich die Gelegenheit dazu ergab. Die Option, Gegner anzuvisieren, macht es möglich, diese in klassischer Zelda-Manier zu umkreisen und so die Übersicht besser zu wahren. Die geht im Getümmel oftmals verloren, sodass ihr mit dem rechten Control-Stick nachjustieren müsst.

Fazit

David Kepler - Portraitvon David Kepler
Eigenwillige Mischung

Die Kombination aus The Legend of Zelda und Dynasty Warriors mag nach wie vor eigenwillig erscheinen. Nichtsdestotrotz: Hyrule Warriors hat Spaß gemacht. Die größte Angst, die ich bei dem Spiel habe, konnte mir die Demo jedoch nicht nehmen. Ich bin nach wie vor unschlüssig, ob das Spielkonzept über eine längere Zeit meine Motivation aufrechterhalten kann. Die unterschiedlichen Charaktere und Waffen könnten dazu beitragen. Dennoch bleibt eine Portion Skepsis. Tecmo Koei muss dafür Sorge tragen, dass Hyrule Warriors nicht nur die ersten 15 Minuten lang Spaß macht. Eine interessante Geschichte und leichte Rollenspielanleihen könnten dem entgegewirken. Ob diese Elemente vorhanden sein werden, ließ sich aus der Demo jedoch nicht ableiten.

Kommentarezum Artikel