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Test - Jagdfieber : Jagdfieber

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Nachdem der gutmütige Bär Boog und sein Kumpan Elliot bereits auf der großen Leinwand ordentlich für Trubel gesorgt haben, folgt das Abenteuer der beiden ungleichen Gefährten nun auch in interaktiver Form. Wir haben das kindgerechte Abenteuer 'Jagdfieber' auf allerlei Plattformen unter die Lupe genommen.

Nachdem der gutmütige Bär Boog und sein Kumpan Elliot, der einhörnige Hirsch, bereits auf der großen Leinwand ordentlich für Trubel gesorgt haben, folgt das Abenteuer der beiden ungleichen Gefährten nun auch in interaktiver Form. Die Handlung ist dabei schnell erzählt: Nachdem sich der als Haustier bei der Wildhüterin Beth lebende Boog mit dem durchgeknallten Elliot eingelassen hat, werden beide prompt beim Naschen im Supermarkt erwischt und aus der Stadt Timberline geworfen und müssen sich nun in der Wildnis zurechtfinden. Der Weg zurück in die lieb gewonnene Zivilisation gestaltet sich dabei alles andere als einfach, denn gerade hat die Jagdsaison begonnen und es wimmelt nur so von Jägern in den Wäldern.

Bären-Alltag

Die meiste Zeit über steuert ihr Boog und müsst euch durch die Wildnis kämpfen. Dabei machen euch allerdings nicht nur die zahlreichen Jäger zu schaffen, sondern auch andere Tiere. Die wilden Einwohner des Waldes sind zunächst nämlich nicht gut auf euch zu sprechen, nach und nach gewinnt ihr aber ihr Vertrauen, indem ihr ihnen zur Hand geht, und dürft fortan auf ihre Fähigkeiten zurückgreifen. So könnt ihr beispielsweise Stinktiere oder Hasen aufheben und auf Jäger werfen oder Eichhörnchen zum Nuss-Bombardement ansetzen, um euch einen Weg durch die Levels zu bahnen. Wenn ihr gerade nicht auf tierische Unterstützung zurückgreifen könnt, muss sich Boog einfach an die Jäger anschleichen und dann zur Brüllattacke ansetzen. Mit dem richtigen Timing brüllt Boog dabei so derb, dass der Jäger glatt aus dem Wald flüchtet. An den wenigen Stellen, an denen ihr Elliot steuert, steht euch diese Bärenstärke natürlich nicht zur Verfügung. Alternativ kann Elliot die Jäger aber verhöhnen, wodurch diese ihn verfolgen und in Fallen oder Lagerfeuer gelockt werden können. Klingt simpel, und das ist es auch, Spaß macht die kurzweilige Unterhaltung aber dennoch. Einzig die teils etwas umständliche Steuerung braucht eventuell etwas Eingewöhnungszeit – insbesondere am PC bei Verwendung der Tastatur, da zahlreiche Aktionen ihre eigene Taste belegen.

Damit der wilde Alltag so schnell nicht langweilig wird, sind immer wieder Abschnitte eingestreut, in denen ihr euch automatisch fortbewegt. Beispielsweise fahrt ihr mit einem Grubenwagen durch alte Minenschächte, rollt in einem Schneeball Berge hinab oder schifft auf einem Plumpsklo durch einen Fluss mit zahlreichen Stromschnellen. Nach und nach verdient ihr euch dabei so genannte Wildpunkte, welche ihr zwischen Levels in der Waldakademie gegen neue Wildtaktiken, die eure Fähigkeiten verbessern, eintauschen könnt. Zur Auswahl stehen unter anderem effektiveres Brüllen, eine größere Energieleiste oder verbesserte Wurfweite.

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