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News - Kickstarter : Neue strengere Geschäftsbedingungen für Projektstarter

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    Die neuen Geschäftsbedingungen der Crowd-Funding-Plattform Kickstarter nehmen die Initiatoren von Projekten jetzt deutlich mehr in die Verantwortung als bisher. Demnach wird ein vollständig finanziertes Projekt als Vertrag zwischen Projektleitung und Backer gesehen. Ein gescheitertes Projekt ist damit ein Vertragsbruch und kann rechtliche Folgen für die Initiatoren haben.

    In den neuen AGBs wird Folgendes von den Urhebern erwartet:

    • Es muss bekannt gegeben werden, welche Arbeiten bisher erledigt sind, wofür genau das Geld verwendet wurde und was der geplanten Finalisierung möglicherweise im Weg steht.
    • Die Arbeit muss gründlich erfolgen, um das Projekt bestmöglich zu einem mit den Backern ausgemachten Zeitpunkt fertigzustellen.
    • Es muss vorgewiesen werden, dass die Gelder angemessen dazu verwendet wurde, das Projekt wie ausgemacht zu finalisieren.
    • Die Kommunikation mit den Unterstützern muss ehrlich und ohne absichtliche Fehldarstellungen erfolgen.
    • Unterstützern, die ihre Belohnung nicht erhalten haben, muss angeboten werden, ihr Geld zurückzuerstatten oder zumindest erklären, wie genau die Mittel verwendet werden, um das Projekt alternativ zu beenden.

    Die neuen Regeln sind für alle Projekte, die nach dem 19. Oktober starten verbindlich.

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