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News - Kingdoms of Amalur: Reckoning : Wäre das Sequel fast bei Take-Two gelandet?

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Nach der Schließung der 38 Studios sind viele Mitarbeiter mittlerweile bei Epic Games untergekommen und widmen sich dort ihren neuen Aufgaben. Allerdings hätte alles fast ganz anders kommen können, wie Studio-Gründer Curt Schilling nun in einem Interview mit dem Boston Magazine offenbart.

Laut Schilling stand man im Mai kurz davor, einen Finanzierungspartner zu finden, wobei eine chinesische Firma und der koreanische MMO-Spezialist Nexon zu den Kandidaten gehörten. Weiterhin hätte man fast einen Publishing-Deal für ein Sequel Kingdoms of Amalur: Reckoning abgeschlossen, so Schilling.

Demnach wurde erwartet, dass Take-Two Interactive am 15. Mai 2012 eine entsprechende Vereinbarung unterschreiben würde, das Unternehmen sei allerdings durch die Aussagen von Lincoln Chaffee, Gouverneur von Rhode Island, am 14. Mai 2012 abgeschreckt worden, der mit den finanziellen Problemen der 38 Studios an die Öffentlichkeit ging.

Take-Two Interactive verneinte die Kenntnis von derartigen Verhandlungen und möchte sich zu Gerüchten und Spekulationen nicht weiter äußern. Indes sei angeblich EA weiterhin an einem Sequel zum Rollenspiel interessiert, problematisch sei jedoch, dass die Rechte hierfür beim Bundesstaat Rhode Island liegen und sich kein Team mehr des Spiels annehmen könne, da die 38 Studios ja bei Epic Games untergekommen sind.

Indes sei das unter dem Namen Project Copernicus bekannte MMO-Projekt des Entwicklers enttäuschend gewesen. Nach sechsjähriger Entwicklungszeit sah das Spiel zwar hervorragend aus, spielte sich laut Schilling aber eher schlecht als recht.

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