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News - Konami : Bericht prangert schlechte Arbeitsbedingungen an

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    Was bereits 2013 mit einem Interview eines Mitarbeiters von Konami begann, scheint sich nun zu bestätigen. Am heutigen Tag berichten zahlreiche asiatische Magazine von Zuständen im Arbeitsumfeld, die man eher in einem Knast erwarten würde. Es beginnt mit Computern die nicht an das Internet angeschlossen seien. Würde dies nur die Entwickler von Metal Gear Solid 5 betreffen, könnte man vermuten, dass es der Sicherheit geschuldet sei. Konami hat dem Bericht zu Folge jedoch noch andere Eisen im Ofen.

    Wer seine Pausen nicht exakt einhält, solle dem Bericht zufolge innerbetrieblich denunziert werden. Die Namen sollen dabei allen anderen offen gelegt werden. In den Korridoren seien zudem Kameras, die der Bewegungserfassung der Mitarbeiter dienen. Email-Adressen von PR-Angestellten sollen zyklisch ausgetauscht, oder gar nicht erst zur Verfügung gestellt werden. Wer sich als "ersetzbar" erweist, solle als Wachmann oder Putzkraft eingesetzt werden. Beschwert sich ein Mitarbeiter in sozialen Netzwerken, ergehe es nicht nur ihm übel, sondern auch all jenen, die den Beitrag liken.

    Die Kollegen von Kotaku haben sich die Mühe gemacht, die asiatischen Berichte zu übersetzen. Den Artikel dazu könnt ihr hier nachlesen. Wir warten indes noch auf eine Stellungnahme von Konami selbst.

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