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Preview - Legend: Hand of God : Einblicke ins neue Rollenspiel

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Es gibt Türen, die man lieber nicht öffnet. Das weiß jeder, der sich mit Horrorfilmen oder Fantasy-Spielen auskennt. Bis zu den Bewohnern solch phantastischer Gefilde scheint diese Erkenntnis aber noch nicht durchgedrungen zu sein. Denn auch im Rollenspiel 'Legend: Hand of God' war wieder einmal jemand so dumm, ein Portal zur Schattenwelt zu öffnen. So strömten denn auch Horden von Dämonen in die Welt Aris und konnten nur von einigen heiligen Männern gestoppt werden, die am Eingang des Portals eine heilige Flamme und drum herum ein Kloster errichteten.

Heiligs Händle

Dummerweise gelang es den Dämonen aber irgendwann, die heilige Flamme zu löschen und das Kloster dem Erdboden gleichzumachen. Genau zu diesem Zeitpunkt kommt ihr ins Spiel. Als Novize des Klosters liegt es an euch, die heilige Flamme wieder zu entzünden. Zu diesem Behufe begebt ihr euch auf die Suche nach der Hand Gottes, einem Artefakt, das euch hierbei helfen kann. Um das Artefakt zu finden, müsst ihr aber das ganze Land absuchen, das zu diesem Zeitpunkt schon fest in der Hand der Dämonen ist. Also statt Kutte Lederwams und Schwert angelegt und ab ins Abenteuer.

Was dann folgt, kennt jeder, der schon einmal 'Diablo' oder Konsorten gespielt hat. Es wird durch Horden von Gegnern geschnetzelt, alles eingesammelt, was die Toten fallen lassen, und mit gewonnenen Erfahrungspunkten werden die eigenen Fähigkeiten aufgemöbelt. 'Legend: Hand of God' ist Hack'n'Slay der klassischen Art. Im Gegensatz zu vielen Konkurrenten müsst ihr zwar auf einen Multiplayer-Modus verzichten, werdet dafür aber mit einer ausgefeilten Story und vielen Nebenquests belohnt. 'Legend: Hand of God' geht jedoch noch andere neue Wege.

Kloppen auf hohem Niveau

Da wäre zum Beispiel das so genannte Cinematic Combat System. Euer Held haut nicht immer auf die gleiche Weise drauf, sondern macht einen Unterschied zwischen verschieden großen Gegnertypen. Wird ein Goblin einfach frontal angegriffen, springt ihr einen Steintroll an und haut ihm von oben auf die steinerne Rübe. Das bringt Abwechslung in die Kämpfe. Mit Special-Moves hat das allerdings wenig zu tun, denn auswählen lassen sich die Angriffe natürlich nicht – so bleibt diese Neuerung nur optische Spielerei. Allerdings eine sehr hübsche Spielerei, die den Titel optisch ganz klar aufwertet.

An Gegnern liefert das Spiel im Großen und Ganzen Standardkost. Neben Goblins und Räubern hat das Spiel auch Krähen und Werwölfe zu bieten. Und manchmal laufen euch dann noch verschiedene Trolle über den Weg. Bei den humanoiden Gegnern habt ihr es zudem mit Nah- und Fernkämpfern sowie Magiern zu tun. Aber ob es sich nun um einen Ork-Schamanen oder einen Höhlentroll handelt, die Herangehensweise ist immer die gleiche: Draufhauen, bis keiner mehr steht! Nur bei den großen Gegnern oder Anführern irgendwelcher Horden ist etwas Vorsicht geboten, da diese doch einiges mehr einstecken können als die Standardgegner. Taktisches Hantieren ist aber nie gefragt.

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