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Test - Links 2003 : Links 2003

  • PC
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Der Golfsport ist bekanntermaßen eine sehr teure Angelegenheit, an der sich normalerweise nur Besserverdienende erfreuen dürfen. Diese These gilt zwar für das reale Golfen, nicht aber für die virtuelle Umsetzung dieses interessanten Hobbys. In 'Links 2003', dem Update der wohl bekanntesten Golfsimulation des Redmond-Konzerns, müsst ihr wie in der realen Fassung kleine weiße Bälle mit möglichst wenigen Schlägen in den dafür vorgesehenen Löchern versenken.

Links 2003
Das modernisierte Links-Menü.

Der Speicherplatzbedarf wächst
Dass neue Computerspiele viele Megabytes auf der Festplatte verbrauchen, ist nichts Neues mehr, dass allerdings ein Spiel mit drei CDs daherkommt, ist unüblich und bedeutet gleichzeitig, dass eine große Menge an Speicherplatz für die Installation benötigt wird. 'Links 2003' verschlingt bei einer Komplettinstallation satte 1050 Megabyte, bei der Expressvariante etwa 250 Megabyte. Wenn ihr dieses Gigabyte entbehren könnt, erwartet euch die beste Golfumsetzung für den PC, die derzeit auf dem Markt ist. 'Links 2003' wurde gegenüber den Vorgängerversionen nicht nur sinnvoll verbessert, sondern auch durch zusätzliche Features sinnvoll erweitert.

Wie soll der Ball geschlagen werden?
Wie ihr den kleinen weißen Ball vom Tee schlagen wollt, bleibt euch überlassen, da ihr nun erstmals aus insgesamt vier Schlagarten wählen könnt. Neben der 'Classic-Variante', kann euer Ball nun auch durch die 'Easy', 'Powerstroke' oder 'Realswingtechnik' befördert werden. Diese vier Kunstfertigkeiten unterscheiden sich sehr voneinander. Der 'Realswing' stellt den realistischsten Schwung dar, ist allerdings auch der schwerste dieser vier, bei dem die meisten Schläge nicht auf dem Grün landen. Nach jedem Schlag wird bei dieser Technik durch eine Einblendung wiedergegeben, wie und wo der Schläger den Ball getroffen hat. 'Powerstroke' ist diesem sehr ähnlich und ebenfalls mühsam zu erlernen. 'Classic' und 'Easy' sind vor allem Anfängern zu empfehlen, da sie auf dem bewährten Mausklicksystem basieren.

Links 2003
Der Traum eines jeden Golfers.

Kein Meister fällt vom Himmel
Nach einigen Stunden Training vom absoluten Anfänger zum Gewinner großer Turniere aufzusteigen, ist nur auf dem PC möglich, bei 'Links 2003' dauert dieser Vorgang jedoch etwas länger. Die so genannten 'Lessons' bieten für den Einstieg eine gute Möglichkeit, sich mit den diversen Schlägern und Schlagtechniken vertraut zu machen. Voraussetzung dafür ist das Beherrschen der englischen Sprache - da das komplette Spiel nur als englische Sprachversion zu kaufen ist - und viel Geduld, da sich der Sprecher beim Lehren und Erklären oftmals wiederholt.

Links 2003
Werden 250 Meter erreicht?

Fast alles liegt in eurer Hand
Wie erfolgreich eure Karriere später verläuft, liegt ganz an euch. Um den Golfolymp zu besteigen, ist viel Arbeit von Nöten und eine Menge Ausdauer Pflichtvoraussetzung. Einer der fünf Spielmodi trägt den Namen 'Quick Start'. In diesem werdet ihr automatisch einem der sechs Golfkurse zugeteilt und erhaltet einen der insgesamt neun zur Verfügung stehenden Golfer. Hier könnt ihr das Gelernte unter Beweis stellen und euch über gute Schläge freuen, über weniger Gute ärgern. Im 'Play Golf'-Modus könnt ihr einen Kurs und euren gewünschten Golfer selbst wählen, mit dem ihr den Parcours in Angriff nehmen wollt.

 

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