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Test - Mario Kart: Double Dash!! : Mario Kart: Double Dash!!

  • GCN
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Nach jahrelangem Warten werden die 'Mario Kart'-Fans mit einem neuen Teil der kultigen Funracing-Reihe beglückt. Wir haben uns auf die kunterbunten GameCube-Pisten gewagt und überprüft, mit welchen Neuerungen und Qualitäten 'Mario Kart: Double Dash!!' aufwarten kann. Schließlich erwarten die Fans nicht weniger als einen Hit - wie es auch schon die Vorgänger waren.
 

Ein Klempner als Rennspielstar
Klar, dass die Erwartungen an das erste GameCube-'Mario Kart' hoch sind, zählt Nintendos Funracing-Reihe auf N64, GBA und SNES zur Spiel-Elite, außerdem hat der Erstling anno 1992 das Rennspiel-Genre geradezu revolutioniert. Auf den ersten Blick scheint sich allerdings zumindest in puncto Spielmodi kaum etwas geändert zu haben. Zunächst wählt ihr aus, ob ihr alleine spielen wollt oder mehrere Spieler zur Hand habt. Danach stehen euch die unterschiedlichen Spielmodi zur Verfügung. Einzelspieler dürften sich primär mit dem 'Grand Prix' beschäftigen. Wie gewöhnt wählt ihr hier, ob ihr in der 50er-, 100er- oder 150er-Klasse mitmischen wollt. Die Klassen unterscheiden sich in puncto Schwierigkeitsgrad und Geschwindigkeit. In jeder Klasse stehen die gleichen drei Cups zur Verfügung, die wiederum über je vier Strecken verfügen. Mit entsprechenden Leistungen könnt ihr aber einen vierten Cup plus eine Meisterschaft mit allen Strecken freispielen. Darüber hinaus gibt es exklusiv für Solo-Piloten den Zeitfahr-Modus. In diesem könnt ihr eine Strecke frei wählen und ganz ohne Gegner und Extras um die beste Rundenzeit kämpfen. Praktischerweise dürft ihr hier außerdem einen so genannten Ghost speichern, so dass ihr gegen euch selbst antreten könnt.

Teamwork für den Sieg
Bei der Auswahl der Fahrer fällt dann aber doch die erste große Neuerung auf. Ihr begebt euch nicht mit einem Charakter auf die Piste, sondern gleich mit zwei, die mittels Teamwork für den Sieg sorgen sollen. Wie gewohnt stehen Nintendo-Figuren wie Mario, Luigi, Bowser, Koopa, Wario, Donkey Kong, Yoshi und Prinzessin Peach zur Auswahl. Zunächst habt ihr die Qual der Wahl aus 16 Figuren beziehungsweise acht Teams - ihr könnt aber noch weitere freischalten. Ihr müsst euch übrigens keineswegs um die festen Teams kümmern, sondern könnt auch beispielsweise Mario mit Bowser verkuppeln. Je nach Gewicht und Größe des Figurengespanns stehen unterschiedliche Fahrzeuge zur Auswahl, die sich wiederum in puncto Geschwindigkeit, Wendigkeit und Beschleunigung unterscheiden. Ihr seht: Bereits zu Beginn ist durchaus etwas Taktik gefragt.

Die 16 Rennstrecken erinnern natürlich stark an diverse Levels aus früheren 'Mario'-Spielen. So braust ihr durch ein Küstenstädtchen, über eisige Flächen, mitten durch ein Wüstenszenario und besucht Rennstadien, Dschungelpfade, eine Stadt bei Nacht, Bowsers Burg und vieles mehr. Dabei ist die Streckenführung ziemlich unterschiedlich ausgefallen - es gibt sowohl simple Kreiskurse als auch verschlungene Strecken und Schanzen mit fiesen Fallmöglichkeiten. Darüber hinaus finden sich auf den Pisten sowohl Abkürzungen als auch Gefahren abseits der normalen Route - vor gefräßigen Pflanzen, Kettenhunden, Bussen, Bombenautos, Schlittschuh laufenden Gespenstern und Feuerkugeln solltet ihr euch also in Acht nehmen. Auf jeden Fall gibt es für jeden Spieler sicher die eine oder andere Strecke, die ihm zusagt und andere, auf denen er mehr Mühe hat.

 

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