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Special - Microsoft/Ubisoft-Halloween-Party : Schloss Mühldorf lockt zum Zocken

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    Wie im vergangenen Jahr lud Microsoft auch heuer wieder die Computerspielschreiberlinge zu einem gruseligen Halloween-Wochenende ins Schloss Mühldorf. Mit dabei war auch diesmal Partner Ubisoft, der mit neuen Abschnitten aus Splinter Cell Conviction und Assassin's Creed 2 für Spannung sorgte.

    „Wir laden Dich herzlich ein, ein gruseliges Halloween-Gaming-Wochende mit Xbox 360/Ubisoft inklusive Hexen und Kürbissen zu verbringen", stand in der Einladung. Den Herbstfasching hatte ich bislang bei meinen Feierlichkeiten immer ausgespart. Am Samstag vor der Microsoft-Wien-Zentrale, dem Sammelpunkt für die Busreise nach Oberösterreich ins schöne Schloss Mühldorf, ist aber keiner verkleidet. Nicht einmal Thomas Kritsch von Microsoft oder Eugen Knippel von Ubisoft. Doch in den Taschen könnten noch jede Menge Scream-Masken versteckt sein.

    Schloss Mühldorf

    Zweieinhalb Stunden später erreichen wir Schloss Mühldorf, das gut zwanzig Kilometer außerhalb von Linz liegt. Es ist bereits finster und der leichte Nebel, der um das alte Gemäuer zieht, verleiht dem Ort eine gruselige Atmosphäre. Um die Jahrtausendwende erbaut und 1347 urkundlich unter Niklas dem Mühldorfer zum ersten Mal erwähnt, ist in dem Schloss heute ein Vier-Sterne-Hotel untergebracht, sehr beliebt übrigens bei Hochzeiten.

    Dort stehen wir erst mal eine gefühlte Ewigkeit im Hof neben kerzenbeleuchteten Kürbissen. Bitterkalt ist es hier. Zum Aufwärmen hilft auch die Frucht-Bowle nicht, die ist nämlich auch eiskalt. Zombies oder Hexen gibt es dafür noch keine unter uns. Dann kriecht Nebel um die Ecke und wir dürfen endlich in einen großen, warmen Saal gehen. Eine Nebelmaschine sorgt darin für schlechte Sicht. Aber es soll ja alles ein bisschen gruselig wirken. Und hier wird wohl die Gaming-Session mit Assassin's Creed 2 und Splinter Cell Conviction stattfinden, denn es stehen an einem langen Tisch eine Menge X360-Konsolen und Fernseher.

    Neuer Einsatz mit Sam ...

    Ich starte mit meinem Kollegen Splinter Cell. Sam steht auf einer Straße in einem dunklen Industriegebiet, ein Stückchen weiter sehe ich ein paar zwielichtige Gestalten und gehe in Deckung. Da erscheint neben mir an einer Mauer in weißer Schrift meine Missionsaufgabe: Ich muss Informationen von einem Kerl besorgen. Also lege ich zwei Schurken leise ins Gras, einen dritten muss ich allerdings mit der Kanone niederstrecken. Das schreckt einen Typen hinter einem Truck auf, der sofort beginnt, die Silhouette der zuletzt bekannten Position unter Beschuss zu nehmen. Ich schleiche mich um ihn herum. Es ist der gesuchte Typ.

    Nach dem kurzen, für Sams Interviewpartner nicht schmerzfreien Gespräch mache ich mich auf, die Fabrikhalle dahinter zu inspizieren. Darin patrouillieren ein paar weitere Bösewichter, die ich mit viel List aus einigen Deckungen kaltstelle. Im Keller der Halle sehe ich eine weitere Missionsaufgabe an der Wand: „Rescue the scientists." Also muss hier auch irgendwo ein Wissenschaftler sein. Ich schleiche, murkse und dann sehe ich endlich die weiß bekittelte Person, deren Bewacher ich wieder schön leise und ruhig eliminiere. Mission geschafft. Das war's schon? Viel zu kurz.

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