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Test - Mission: Impossible – Operation Surma : Mission: Impossible – Operation Surma

  • PS2
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Wer wäre nicht gerne Geheimagent? Mit viel High-Tech-Equipment und einem starken Team im Hintergrund erlebt ihr spannende Missionen und kommt viel herum. Für alle, die diesen Traum hegen, aber es nicht in die Elite eines Geheimdienstes geschafft haben, bietet Atari nun die Möglichkeit, in die Rolle des Agenten Ethan Hunt zu schlüpfen. Ob das Action- und Stealth-Spektakel die starke Genre-Konkurrenz jedoch ausstechen kann, erfahrt ihr in unserem ausführlichen Test.

Hunt, übernehmen Sie!
Mit 'Mission Impossible: Operation Surma' schickt Atari einen weiteren Silent-Shooter ins Feld und versetzt den Spieler in den Mittelpunkt einer Story, die ganz im Stil von 'Mission Impossible' mit einem intelligenten Ablauf, viel Action und tollem High-Tech-Ausrüstung überzeugen kann. Ihr übernehmt hierbei die Rolle des IMF-Agenten Ethan Hunt und könnt auf ein starkes Team zurückgreifen. Unter anderem unterstützt euch der Hacker Luther, der euch von seinem Platz aus mit Tipps versorgt, Türen öffnet und dafür sorgt, dass ihr eure Missionen heil übersteht. Im Spielverlauf agiert ihr zudem noch mit weiteren Kameraden, die euch bei euren Aufgaben unter die Arme greifen. So werdet ihr im Nachhinein mit notwendiger Aurüstung versorgt, in abgeschottete Bereiche geschleust oder es werden Wachen erfolgreich abgelenkt.

High-Tech-Gadgets
Neben dem IMF-Team könnt ihr euch auf zahlreiche Gadgets verlassen. Angefangen beim Fernglas über die effektive EKW-Waffe, einer praktischen Seilwinde bis hin zu fliegenden Minikameras tragt ihr viele nützliche Items mit euch herum, die auch für eine Menge Spielspaß sorgen. Bei den vielen Action-Einlagen sind diese unverzichtbar, um die gefährlichen Einsätze auch wirklich heil zu überstehen. Letzteres weiß dabei besonders wegen der langen Spielzeit und einer sehr authentischen Umgebung zu gefallen. Egal, ob ihr im Bio Labor Viren vernichtet oder euch im Computerkern abseilt, die Atmosphäre stimmt einfach jederzeit und sorgt für enorm viel Spannung. Die Missionen sind dabei so gestaltet, dass ihr früher oder später auch die besagten Gadgets verwenden müsst, um im Level weiterzukommen. Die knackigen Rätsel schreien dagegen nach viel Kopfarbeit. Besonders die fiesen Laserbarrieren, wachsame Soldaten und Selbstschussanlagen machen euch das Leben schwer und erfordern ein gute Portion Planung und Geschick. Bei Schießereien müsst ihr dagegen schnell reagieren und eure Gegner entweder mit erbeuteten Schusswaffen oder der eigenen Betäubungspistole aus dem Weg räumen. Letzteres eignet sich nebenbei besonders gut, um Wachen lautlos auszuschalten, diese werden dann in dunklen Ecken versteckt, um kein Aufsehen zu erregen.

Licht und Schatten
Technisch kommt 'Mission Impossible' leider nicht an die Genre-Referenz 'Splinter Cell', welche deutlich erkennbar als Vorbild in puncto Gameplay herhalten musste, heran. Zwar macht die Hauptfigur Ethan Hunt einen ziemlich guten Eindruck, kann mit Sam Fisher aber nicht ganz mithalten. Die Umgebungsgrafik muss trotz der sehr authentischen Aufbauten den Kürzeren ziehen. Zwar sind die Texturen und Lichteffekte passabel, die Schatten sehen jedoch mit ihren scharfen Kanten nicht so gut aus wie bei der Konkurrenz aus dem Hause Ubi Soft. Eines der größten Mankos ist hierbei auch die niedrige Framerate. Akustisch bekommt ihr hingegen einen fesselnden Soundtrack geboten. Die Soundeffekte und die Sprachausgabe sind dagegen wieder nur Mittelmaß.

Fazit

von R Kwiecin
Obwohl 'Mission Impossible' technisch keinen großen Wurf darstellt, weiß das stark von 'Splinter Cell' inspirierte Gameplay zu überzeugen. Dem ersten ernüchternden Eindruck folgen eine spannende Story und sechs lange Missionen, die auch beim erneuten Spielen fesseln.

Überblick

Pro

  • interessante Missionen
  • intelligente Story
  • sehr guter Soundtrack

Contra

  • stellenweise kurze Slowdowns
  • Gegner verhalten sich etwas stumpfsinnig
  • etwas biedere Umgebungsoptik

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