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Test - Mortal Kombat: Shaolin Monks : Mortal Kombat: Shaolin Monks

  • PS2
  • Xbox
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Wo ’Mortal Kombat’ drauf steht, ist die übliche Beat’em-up-Kost drin? Falsch gedacht, denn in ’Mortal Kombat: Shaolin Monks’ erleben PS2- und Xbox-Spieler einen Mix aus Kampf-Action und Adventure-Elementen. Ob die blutige Rezeptur schmeckt, haben wir auf der GC 05 überprüft.

Seit Anfang der 90er Jahre steht ’Mortal Kombat’ für kompromisslose Beat’em-up-Action und viel Brutalität. Mit ’Shaolin Monks’ will das Team von ’MK’-Erfinder Ed Boon einen etwas anderen Weg gehen. Keine Angst, die Brutalität fällt nicht weg, aber ihr bekommt keine typische Duell-Kost vorgesetzt. Stattdessen kämpft ihr euch durch scrollende Levels und verdrescht zahllose Gegner. Das Spielgeschehen erinnert ein wenig an Action-Adventures und den Prügelklassiker ’Final Fight’.

Die Story spielt natürlich im ’MK’-Universum und verrät einige neu Details aus der weitläufigen Hintergrundgeschichte der Charaktere. Der auf der Games Convention anwesende ’MK’-Vater Ed Boone wollte noch nicht allzu viel von der Story herausrücken. Immerhin erfuhren wir, dass sich das Szenario nach den ersten beiden ’Mortal Kombat’-Episoden richtet. Ihr habt die Wahl, als Liu Kang oder als Kung Lao zu spielen.

Im Adventure-Mode prügelt ihr euch durch die Levels, setzt die typischen Special-Moves, wie z.B. Feuerbälle, ein und nutzt coole Kampftechniken, um die Fieslinge zur Strecke zu bringen. In Anlehnung an die aktuellen ’MK’-Beat’em-ups dürft ihr auch Waffen aufheben und einsetzen – wir bekamen unter anderem ein Riesenschwert und zwei schnelle Sicheln zu Gesicht. Den Entwicklern ist es sehr wichtig, dass das Spiel nicht zu kompliziert ausfällt. Die Steuerung ist schnell erlernt, obwohl es zahlreiche Moves gibt.

Durch erfolgreiche Aktionen könnt ihr eure Spielfigur verbessern und nach freier Wahl die Spezial-Attacken upgraden. Wichtige neue Moves, wie weite Sprünge oder Wurfgriffe, erlernt ihr automatisch. Boone will nicht, dass das Spiel in ein Rollenspiel ausartet, in dem der Spieler bestraft würde, wenn er etwas ’falsches’ auflevelt. Die einfache Zugänglichkeit lässt sich sogar bei den berüchtigten Fatalities finden. Diese besonders brutalen Todesstöße werden, wie gehabt, durch eine Tastenkombination eingegeben – etwas schlichtere Fatalities könnte wohl sogar jemand hinbekommen, der noch nie ein Joypad in der Hand gehalten hat, während die spektakulärsten Manöver den erfahrenen Usern vorbehalten bleiben.

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