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Test - Need for Speed: Most Wanted : Need for Speed: Most Wanted

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Was 'Need for Speed'-Fans in den beiden 'Underground'-Teilen schon lange vermisst haben, wird nun endlich wahr – in 'Need for Speed: Most Wanted' stürzt ihr euch nicht nur in Straßenrennen und bastelt an euren Boliden, sondern müsst euch auch endlich wieder mit der Polizei auseinandersetzen.

Was 'Need for Speed'-Fans in den beiden 'Underground'-Teilen schon lange vermisst haben, wird nun endlich wahr – in 'Need for Speed: Most Wanted' stürzt ihr euch nicht nur in Straßenrennen und bastelt an euren Boliden, sondern müsst euch auch endlich wieder mit der Polizei auseinandersetzen. Was EA im Grunde macht, ist eigentlich nicht mehr, als die Spielprinzipien von 'Need for Speed: Underground' und 'Need for Speed: Hot Pursuit' zu vermengen und daraus ein Ganzes zu machen.

So warten auf euch wieder einmal etliche Straßenrennen, bei denen es gilt, das Kleingeld für zahllose Tuning-Teile zusammenzukratzen. Zudem sollt ihr im Rahmen dieser Rennen euren Ruf in der Szene steigern, um euch letztendlich mit den 15 berüchtigtsten Fahrern zu messen und ihnen den Rang abzulaufen. Dabei warten auf euch weit über 100 Original-Fahrzeuge unterschiedlichster Klassen, die ihr mit wahren Massen von Tuning-Teilen und Upgrades – ebenfalls mit Original-Lizenzen – aufmotzen könnt, sowohl optisch als auch im Hinblick auf die Leistung.

EA hat sich Mühe gegeben, einige Elemente der beiden 'Underground'-Vorgänger etwas aufzumöbeln. So gibt es nun endlich mehrere verschiedene Strecken-Settings und das Spiel beschränkt sich nicht mehr nur auf Stadtrennen. Es gibt mehr Abkürzungen, ihr könnt Objekte in der Umgebung nutzen, um eure Verfolger auf Distanz zu halten, und es warten zahlreiche verschiedene Renntypen auf euch, wobei es diesmal keine Nachtrennen gibt, aber dafür Heizereien zu unterschiedlichen Tageszeiten. Und natürlich wurde auch die Grafik noch mal aufpoliert, was sich vor allem bei den detaillierteren Fahrzeug-Models bemerkbar macht und im Bereich der Effekte.

Die Steuerung der Boliden wurde weitgehend beibehalten, allerdings ist eine Neuerung dazugekommen, nämlich der so genannte Speedbreaker. Dabei handelt es sich quasi um eine Art Bullet-Time, also einen Zeitlupen-Modus, der es euch ermöglicht, bei Aktivierung auch schwer zu fahrende Manöver oder Kurven bei maximalem Tempo zu meistern, was die wilden Rasereien nicht nur etwas erleichtert, sondern auch verdammt cool aussehen lässt.

Das wichtigste Element ist aber wohl, dass nun auch die Herren in Uniform wieder ein Wörtchen mitzureden haben und sich auch gern mal in ein laufendes Rennen einmischen, was den Adrenalin-Faktor natürlich mächtig nach oben treibt. Je rabiater und illegaler eure Manöver, desto mehr haben es die Cops auf euch abgesehen, und wenn es hart auf hart kommt, toben die Blaulichter mit Streifenwagen, SUVs oder sogar Helikoptern hinter euch her. Den Verfolgungswahn der Polizei könnt ihr allerdings dadurch reduzieren, dass ihr das Fahrzeug oder dessen Aussehen in eurer Tuning-Bude verändert. Zudem dürft ihr euch darüber freuen, dass ihr die Polizeifahrzeuge auch ordentlich zu Schrott fahren dürft, denn im Gegensatz zu den lizenzierten Spielerfahrzeugen verfügen die Polizei-Vehikel über ein visuelles Schadensmodell.

Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
'Need for Speed: Underground' kombiniert mit 'Hot Pursuit'? Klingt gut und sollte für jede Menge Bastelspaß und Adrenalin sorgen. Endlich dürfen die Cops auch wieder mitmischen bei der illegalen Straßenraserei. Wie üblich wird bei EA das Rad nicht neu erfunden, aber Fans der Reihe werden auch diesmal sicher ihren Spaß haben.

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