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Preview - Need for Speed: Undercover : Und es dröhnen die Motoren

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Die Herbstzeit ist Racing-Saison. Zumindest im Hause Electronic Arts, und das schon seit Jahr und Tag. Need for Speed geht mit Undercover in die nächste Runde. Im Laufe der Geschichte hat die Serie bereits einige Wendungen hinter sich gebracht. Ganz zu Beginn schoss man noch mit Edelkarossen über schicke Landstraßen. Dann kam die liebe Polizei mit ins Boot. Und plötzlich waren wir bei Straßenrennen und Tuning angelangt. Mit ProStreet versuchte man sich dann im letzten Jahr an Profirennen, was allerdings auf gemischte Gefühle stieß. 2008 erwartet uns ein Schritt zurück zu einer der vielen Wurzeln der Serie, denn 'Undercover' soll quasi den Geist der Most Wanted-Ära zurückbringen. EA stellte uns das Spiel in München vor.

Zwei Jahre hat sich EA für Undercover Zeit gelassen. Ein Jahr Konzeptphase und dazu nach Fertigstellung von ProStreet noch mal ein Jahr für die Programmierung. Mittlerweile hat das Spiel das Alpha-Stadium erreicht und macht gewaltige Fortschritte. Im Gegensatz zu ProStreet erwartet euch nun wieder eine offene Spielwelt. Tri-City Bay nennt sich selbige und wie der Name erahnen lässt, gibt es drei Städte, verbunden durch ein Highway-Netz. Hügel, Häfen, Industriegebiete und urbane Umgebungen wechseln sich in den verschiedenen Regionen ab. Klein ist die Spielwelt nicht gerade. Am Steuer des schnellsten Wagens im Spiel ohne Gegenverkehr bei Maximaltempo benötigt ihr immerhin satte acht Minuten für eine Komplettumrundung.

Allein gegen das Syndikat

Natürlich gehört zu solch einer Spielwelt eine Story. EA will selbige nicht nur als Alibi ins Spiel packen, sondern sie voll integrieren. Jedenfalls übernehmt ihr - wie der Name des Spiels erahnen lässt - die Rolle eines Undercover-Polizisten, der ein Syndikat infiltrieren soll. Logisch, dass das Syndikat seine Finger auch bei illegalen Straßenrennen mit im Spiel hat. Die Story wird wieder einmal in Form von Filmsequenzen vermittelt, wobei EA mit modernem Post-Processing den Look von Filmsequenzen und Spiel in einem Guss gestalten will. Reale Darsteller, darunter Maggie Q und Christina Milian, vor Hintergründen aus dem Spiel sind angesagt. Der Versuch, den Look durchgängig zu gestalten, sieht auf den ersten Blick viel versprechend aus.

Zum eigentlichen Spiel: Wie gewohnt bekommt ihr einen Story-Modus, der euch immerhin satte 25 bis 30 Stunden beschäftigen soll. Mehr dazu später. Weiterhin vorhanden sind die obligatorischen Quick Races und der Online-Modus. Diese sind erfreulicherweise mal losgelöst vom Story-Modus, sodass euch alle Strecken und Fahrzeuge zur Verfügung stehen und ihr nicht erst mühsam alles im Rahmen eurer Karriere freischalten müsst. Bis zu acht Spieler können an den Mehrspielerrennen teilnehmen, die rund ein Dutzend verschiedene Rennmodi bieten sollen. Unter anderem gibt es einen Cops&Robbers-Modus, in welchem vier Räuber versuchen müssen, Safehouses zu erreichen, bevor die anderen vier Spieler sie erwischen.

Ebenso wie der Online-Modus bietet euch der Story-Modus eine ganze Latte an Renn-Events. Sprints, Verfolgungen, Takedowns, Master-Events sowie Job-Missionen, dazu noch der neue Highway-Battle-Modus. Langeweile sollte da nicht aufkommen. Drift-Events hingegen entfallen, dafür wird das Driften zu einem Element der Punktebewertungen. Die aktiven Missionen könnt ihr auf normalem Wege per Auto erreichen oder über die jederzeit ohne großartige Nachladezeiten verfügbare Übersichtskarte. EA legt viel Wert darauf, den Spieler nicht durch Leerlauf oder Ladezeiten zu behindern.

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