Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Preview - Need for Speed: Underground : Need for Speed: Underground

  • PS2
Von  |  |  | Kommentieren

Der Kinohit 'The Fast and the Furious' hat es vorgemacht, nun wechselt auch 'Need for Speed' die Thematik, wenn auch alles weiterhin im illegalen Bereich bleibt. Durftet ihr euch im letzten Teil der legendären Rennspiel-Serie noch auf Highways mit der Polizei auseinandersetzen, geht es nun in nächtliche Straßenrennen in den Großstädten. Wie üblich gilt dabei die Maxime "Wer bremst, verliert". Doch nicht nur das, denn diesmal seid ihr nicht im superteuren Hitech-Wagen unterwegs, sondern im ganz normalen Standard-Auto, das ihr mit allerlei Goodies ordentlich aufmotzen könnt.
 

Spiel-Modi lang und satt
Nachdem ihr bereits zu Beginn gleich mit einem rasanten Intro verwöhnt worden seid, könnt ihr erst mal gemütlich ein Spieler-Profil anlegen, unter dem eure Erfolge und Punkte abgespeichert werden. Dann geht es auch schon ab ins Renngeschehen, wobei die Qual der Wahl in Sachen Spielmodus nicht gerade leicht gemacht wird. Den Anfang macht ein Story-Modus, in welchem ihr zunächst einmal mit einem eher schwachen Wagen startet und in heißen Rennen gegen bis zu drei Kontrahenten um Ruhm, Ehre und natürlich Geld kämpft. Dort warten etliche Events auf euch und mit dem verdienten Geld könnt ihr anhand von unzähligen Zusatzteilen, die ihr im Laufe der Zeit aktiviert, euren kümmerlichen Familienschlitten zu einer echten Rennmaschine frisieren.

Aber das ist bei weitem noch nicht alles, denn es gibt noch etliche weitere Spiel-Modi für Einzelrennen alleine oder mit bis zu drei weiteren Mitspielern – bis zwei Spieler im Splitscreen, bis vier Spieler Online. In 'Circuit' fahrt ihr Rundkurse, im 'Sprint' geht es von A nach B. Beim 'Drag'-Rennen habt ihr eine gerade Strecke vor euch, wo vor allem eines zählt: Tempo und damit auch geschicktes Schalten. Im 'Drift'-Modus bekommt ihr eure Punkte für möglichst lange und ausgiebige Slides um Kurven. Das 'Lap-Knockout' ist quasi ein Turnier, bei dem jeweils der Letztplatzierte ausscheidet. Im 'Freerun' könnt ihr mit beliebiger Rundenzahl nach Lust und Laune ohne Gegner die Straßen erkunden. Den Abschluss bildet der 'Tournament'-Modus, hier könnt ihr ein Turnier aus drei Strecken und pro Strecke beliebigen Rundenzahlen zusammenstellen.

Nachts auf den Straßen der Stadt
Gefahren wird im neuesten ’Need for Speed’-Titel – wie eingangs erwähnt – nicht mehr auf Landstraßen und Highways sondern in finstrer Nacht in den Straßen einer imaginären Großstadt. Dementsprechend abwechslungsreich sind die Strecken – ihr brettert durch Geschäfts- und Wohnviertel, über breite Alleen und durch enge Gassen und Tunnel. Lange und gerade Highspeed-Passagen wechseln ständig mit kurvigen und winkligen Abschnitten und verlangen dem Fahrer einiges ab. Natürlich gibt es auch – wie schon in den Vorgängern üblich – hier und da Abkürzungen, die euer Rennspiel-Leben um einiges einfacher machen können.

Oftmals gibt es Hindernisse auf der Fahrbahn wie Schranken, Mülltonnen oder ähnliches, die natürlich rigoros plattgefahren werden dürfen. Da ihr es nicht nur mit euren Gegnern, sondern auch mit dem normalen nächtlichen Straßenverkehr zu tun bekommt, ist die Raserei nicht ganz einfach und schnelle Reaktionen sind gefragt, damit ihr nicht mit Volldampf in einen LKW bügelt oder die Kontrolle über euren Wagen verliert, was euch zwar mitunter eine nette Zwischensequenz einbringt, aber auch mit ziemlicher Sicherheit den Sieg kostet, denn die KI geht hart zur Sache, drängelt und nutzt natürlich alle fiesen Tricks.

 

Kommentarezum Artikel