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Test - Nintendo Pocket Football Club : Fußball-Management in klein

  • 3DS
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Es gibt inzwischen viele Spiele für den 3DS, wobei fast alle Genres abgedeckt werden. Wer allerdings unterwegs in die Rolle eines Fußball-Managers schlüpfen wollte, musste bisher auf andere Systeme ausweichen. Dank Nintendo Pocket Football Club ändert sich das nun.

Gleich zu Beginn sei gesagt, dass ihr bei Nintendo Pocket Football Club natürlich keinen ausgewachsenen Manager erwarten dürft, wie etwa bei den Vertretern für den PC. Im 3DS-Spiel ist alles viel kleiner gehalten, aber das bedeutet nicht zwingend, dass der Titel keinen Spaß machen kann. Zu Beginn wählt ihr ein Mii aus, welches in die Rolle des Managers schlüpfen soll. Gleich danach entscheidet ihr euch für das Land, in dem euer Verein spielen wird. Dabei stehen euch neben Australien auch viele europäische Länder zur Auswahl. Habt ihr diese Entscheidung getroffen, legt ihr noch den Namen des Vereins sowie seine Trikot-Farben und die Vereinsflagge fest.

Geldgeschäfte? Nein danke!

Und das war es auch schon, bevor ihr ins harte Geschäft des Managers einsteigt. Dank euren Beratern, die bereits im Verein arbeiten, werdet ihr über alle wichtigen Spielfunktionen aufgeklärt. Ihr erfahrt, wo und wie ihr trainieren könnt, welches Gebäude für den Transfer von Spielern wichtig ist und natürlich, wie und wo ihr gegen andere Vereine antreten müsst. Da der Saisonstart noch ein wenig auf sich warten lässt, dürft ihr Test- und Freundschaftsspiele austragen. Das ist wichtig, um euer Team fit für die Ligaspiele zu machen. Nach den kurzen Erklärungen werdet ihr recht schnell feststellen, dass es sich bei Nintendo Pocket Football Club um einen sehr abgespeckten Manager handelt.

Der Titel ist eher eine Mischung aus Manager- und Trainer-Simulation, denn ihr seid für die Aufstellung eures Teams und dessen Strategie verantwortlich. Zudem kümmert ihr euch um das Training der einzelnen Spieler. Im Gegensatz dazu fehlen wichtige Funktionen, die ein Manager-Spiel ausmachen. So könnt ihr euer Stadion nicht ausbauen, müsst euch nicht um Sponsoren kümmern und habt allgemein nichts mit Geldgeschäften zu tun. Im vorliegenden Spiel geht alles wesentlich simpler und vereinfacht vonstatten. Auf dem Transfermarkt geht es nicht um horrende Summen, sondern eher darum, ob ihr ein glückliches Händchen habt und eventuell einen Spieler bekommt, der für euren Verein spielen möchte.

Das Herzstück des Spiels ist das Stadion, in dem die Spiele ausgetragen werden. Vor jeder Partie könnt ihr die Strategie festlegen und genau einstellen, welche Räume wie aufgeteilt werden. Auch könnt ihr einstellen, ob sich eure Jungs um bestimmte Gegenspieler kümmern, oder ob keine Manndeckung nötig ist. Natürlich könnt ihr auch das System festlegen, mit dem eure Mannschaft antreten soll. Lieber offensiv mit drei Stürmern? Oder vielleicht doch besser eine massive Abwehr auf den Platz schicken, um gegnerische Tore zu verhindern? Diese Entscheidung ist euch überlassen. Ihr könnt aber auch im Trainingszentrum eine Aufstellung entwerfen, die dann für jedes Spiel verwendet werden kann.

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