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Test - Nintendo Labo: Toy-Con 04: VR-Set : Das bisher zugänglichste VR-Erlebnis?

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    Toy-Con VR Werkstatt

    Einen der größten Reize von Nintendo Labo macht die Toy-Con Werkstatt aus. Bisher wurde zum Verwirklichen eigener Labo-Spielideen lediglich eine dröge und umständliche Programmieroberfläche angeboten. Das VR-Set führt nun zusätzlich die VR-Werkstatt ein, die eine unzählbare Vielzahl an neuen Möglichkeiten erlaubt - und sogar visuell darzustellen vermag. Einarbeitung ist Pflicht, aber dafür gibt es wie immer zahlreiche anschauliche Beispiele zu jedem Themenbereich.

    Wer sich jetzt erhofft, ein umfangreiches Rollenspiel in der virtuellen Realität kreieren zu können, muss stark sein: Wie schon die herkömmliche Werkstatt ist die Zahl an Programmierknoten limitiert, um die Hardware nicht überzustrapazieren. Sehr schade, allerdings darf es schon als großer Fortschritt gelten, dass dieses Limit nun endlich sichtbar ist, auch wenn es sich aus einer merkwürdigen Kombination aus Knoten, Verbindungen und Kosten zusammensetzt. Dafür stehen der VR-Werkstatt insgesamt Speicherplätze für 64 Projekte zur Verfügung. Das könnten also in der Theorie 64 Level eines größeren Spiels werden.

    Wer bereits viel Zeit in der Werkstatt verbracht hat, wird festgestellt haben, dass sie sich nur über den Touchscreen der Switch bedienen lässt. Das kann bei umfangreicheren Projekten nicht nur unübersichtlich, sondern auch fummelig werden. Für Programmierer dürfte es wie ein Ritter auf dem weißem Ross sein, dass die Werkstatt sich nun auch am Fernseher bedienen lässt. Dazu wird ein Joy-Con wie eine Wii-Remote verwendet. Großartig!

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