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News - Tagebuch: Mein Leben mit den Nintendogs (Teil 3) : Erste Fortschritte ...

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    In Japan und Nordamerika ist 'Nintendogs' für den Nintendo DS bereits erhältlich und hat eingeschlagen wie eine Bombe. Auch wir konnten ein Exemplar der begehrten Hundesimulation ergattern und ziehen jetzt unsere eigenen Haustiere auf. Was wir in diesen Tagen erleben und ob 'Nintendogs' auch etwas für Hundehasser ist, lest ihr ab sofort bei uns. Die europäische Version von 'Nintendogs' erscheint übrigens im Oktober.

    Tag 3: Nachdem ich Mäckes gestern Abend nicht mehr gefüttert hatte, war ich gespannt, wie es ihm heute morgen wohl gehen würde. Ich schalte den DS an, betrete mein Haus und wie jedes Mal kommt er freudig angedackelt, um mich zu begrüßen. Ein Blick auf seine Statistiken enthüllt mir zwar, dass er hungrig und durstig ist, aber auf den ersten Blick merke ich ihm nichts an. Schade. Irgendwie fehlt mir gerade ohnehin die rechte Motivation, ihm etwas Neues beizubringen oder mit ihm rauszugehen.

    Stattdessen stelle ich mir vor, was Sony aus der Idee hinter 'Nintendogs' gemacht hätte. Vielleicht in Kooperation mit Rockstar? Ja, das wäre doch was: Sony und Rockstar kündigen die Entwicklung von 'Dog Wars' für PlayStation 3 und PSP an. In 'Dog Wars' müsst ihr einen jungen, unschuldigen Hund zu einer brutalen Kampfmaschine großziehen, in tödlichen Duellen und Rennen ohne Regeln Geld verdienen - 'Last Dog Standing' lautet das Motto. Beißen oder gebissen werden. Da nur männliche Hunde steuerbar sind, dürft ihr zudem natürlich die holde Weiblichkeit beglücken und in einem Mini-Spiel eure Nachkommen züchten, weshalb 'Dog Wars' in den USA von vornherein erst 'ab 18' freigegeben wird. Innovativstes Feature wäre die Connectivity: Einen Spaziergang könnt ihr mit eurem Hund nur auf dem mobilen PSP machen, trainiert wird er zu Hause auf der PS3. Einfach genial!

    Genug geträumt. Ich gehe mit Mäckes in den Park und versuche, ihm beizubringen, eine Frisbee zu fangen. Die ersten beiden Versuche gehen weit daneben, doch beim dritten springt er rechtzeitig hoch und schnappt sich das Teil. Sehr schön. Wenn er es jetzt noch wieder zurückbringen würde. Ich rufe ihn, stochere auf dem Touchscreen rum, doch nichts passiert. Aber dieses Mal übe ich mich in Geduld: Nach einer Weile kommt er hechelnd angetrabt. Offenbar scheinen ihm Nahrungs- und Wasserentzug doch zugesetzt zu haben. Meine Disziplinarmaßnahmen waren also erfolgreich. Abends zu Hause liegt er auch nur noch faul in der Ecke, anstatt mich mit seinen abstoßenden Gesten zu provozieren. Ein guter Tag!

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