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News - Tagebuch: Mein Leben mit den Nintendogs (Teil 1) : Wir ziehen Hunde auf ...

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    In Japan und Nordamerika ist 'Nintendogs' für den Nintendo DS bereits erhältlich und hat eingeschlagen wie eine Bombe. Auch wir konnten ein Exemplar der begehrten Hundesimulation ergattern und ziehen jetzt unsere eigenen Haustiere auf. Was wir in diesen Tagen erleben und ob 'Nintendogs' auch etwas für Hundehasser ist, lest ihr ab sofort bei uns. Die europäische Version von 'Nintendogs' erscheint übrigens im Oktober.

    Tag 1: 'Labrador & Friends' heißt die 'Nintendogs'-Version, zu der ich gegriffen habe. Ich schiebe das Spiel in meinen DS und los geht's: Im Tierladen habe ich die Wahl zwischen sechs verschiedenen Rassen und entscheide mich für den Hund, der am harmlosesten aussieht - offenbar ein Labrador Retriever. Ich wähle die weibliche Variante, was sich später noch als Fehler herausstellen wird. Zu Hause angekommen, wartet die erste Aufgabe auf mich: Einen Namen für das kleine Biest finden. Ich tendiere zunächst zu 'Angie', will meinen Hund aber nicht gleich zu Beginn quälen und entscheide mich dann für 'Yoshi'. Klingt süß und lieb.

    Yoshi selbst stellt sich nach ein paar Minuten aber als alles andere als lieb und süß heraus: Je öfter ich ihren Namen ins Mikrofon rufe, desto mehr scheint sie mich zu ignorieren. Zickig. Typisch Frau. Nach ein paar Minuten vergeht mir die Lust: 'Leck mich halt!', sage ich und will den DS weglegen, doch auf einmal kommt sie brav angedackelt. Huch? Jetzt spiele ich den Beleidigten und ignoriere sie. Kaum ist sie weg, rufe ich wieder: 'Leck mich! Komm her!' - und schon drückt sie ihre Nase am Bildschirm platt.

    Das reicht für heute. Meine Hündin hat ihre Namen gelernt und wir wollen sie mal nicht überfordern. Zur Belohnung, dass sie am Ende doch gespurt hat, bekommt Yoshi / Leckmich am Abend ein leckeres Wasser und einen Napf voll Trockenfutter. 'Genieß deine Mahlzeit, solange du noch kannst', denke ich. Denn morgen wird draußen trainiert.

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