Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Komplettlösung - Overwatch : Die Helden und ihre Fähigkeiten

  • PC
  • PS4
  • One
Von  |  |  | Kommentieren

Wir stellen euch alle 21 Helden aus dem Multiplayer-Shooter Overwatch mitsamt ihren Fähigkeiten etwas genauer vor. So könnt ihr bereits vor dem Start euren Favoriten finden.

Einleitung & die Tanks: Roadhog, Reinhardt, D.Va, Winston, Zarya

Insgesamt 21 Helden stehen in Overwatch zur Auswahl. Damit ihr schon vor dem Release des Spiels eine Übersicht habt, stellen wir euch die Charaktere etwas genauer vor. Dabei beleuchten wir nicht nur ihre Fähigkeiten, sondern auch ihre Rollen im Spiel sowie besondere Kombinationen mit anderen Helden. Vielleicht findet ihr auf diese Weise schon jetzt euren persönlichen Favoriten.

Die Tanks

Anfangen wollen wir in unserer Übersicht mit den sogenannten Tanks. Es handelt sich dabei um Charaktere, die meistens über besonders viele Lebenspunkte sowie gute Defensivfähigkeiten verfügen. Ihre primäre Aufgabe ist es, dass Feuer sowie die Aufmerksamkeit der Gegner auf sich zu ziehen und somit den Kameraden genügend Zeit zu verschaffen, um ihrerseits Schaden auszuteilen. Wer also immer mitten im Geschehen stehen will und keine Angst vor vielen Treffern hat, dürfte mit einem Tank glücklich werden.

Roadhog

Allgemeines und Fähigkeiten:

Seine Primärwaffe ist die Schrotflinte, die vor allem auf kurze Distanz sehr effektiv ist. Mit der rechten Maustaste feuert ihr alternativ eine Schrapnellkugel ab, die auch auf mittlere Distanz für Gefahr sorgt. Sollte der Gegner mal zu weit entfernt sein, zieht ihn Roadhog kurzerhand mit seinem Abschlepphaken zu sich heran.

Verlorene Lebensenergie kann er mithilfe der Fähigkeit „Verschnaufpause“ wieder auffrischen – zumindest teilweise. Besonders brenzlig wird es für seine Gegner, wenn er die ultimative Fähigkeit „Fleischwolf“ aktiviert. Dann wird seine Waffe zu einer Art Schnellfeuergewehr, das in kurzer Zeit extrem viele Schrapnellgeschosse auf die Gegner  verschießt.

Taktik:

Roadhog geht als Tank dorthin, wo es richtig wehtut. Dank seinem dicken Lebenspolster kann er einige Treffer einstecken und zieht somit die Aufmerksamkeit auf sich. Besonders seine Kombination aus dem Haken samt der Schrotflinte endet für die meisten Nicht-Tanks tödlich. Hütet euch mit ihm jedoch vor Helden, die aus großer Distanz angreifen können, da Roadhog gegen diese relativ machtlos ist.

Reinhardt

Allgemeines und Fähigkeiten:

Sein Markenzeichen ist der Raketenhammer. Mit diesem teilt er im Nahkampf kräftig aus und kann im Idealfall mehrere Gegner gleichzeitig treffen. Außerdem kann er mit dem Hammer einen Feuerschlag auslösen, der die Feinde durchschlägt und gleichzeitig Schaden auf mittlere Distanz verursacht. Zudem stürmt er auf Knopfdruck blitzschnell auf seine Gegner zu, um diese dann an eine Wand zu nageln.

Seine ultimative Fähigkeit besteht darin, einen Erdstoß zu verursachen – einen mächtigen Flächenangriff, der die Kontrahenten kurzzeitig zu Boden wirft. Aber auch in der Defensive hat Reinhardt eine brauchbare Fähigkeit zu bieten: Sein Barrierefeld hält sehr viel Schaden ab, dennoch können die eigenen Kameraden durch das Feld hindurch auf Gegner schießen.

Taktik:

Wie es sich für einen Tank gehört, steht auch Reinhardt immer mitten im Kampfgeschehen. Er hat gegenüber anderen Vertretern seiner Klasse jedoch den Vorteil, dass er mit seiner Barriere als wandelnder Schutzschild für sein gesamtes Team fungieren kann. Schützt also bei Massenschlachten zunächst eure Kameraden und pickt euch dann einzelne Feinde raus, die ihr mit der Ansturm-Hammer-Kombination sekundenschnell außer Gefecht setzen könnt. Distanzschützen sind jedoch trotz Barriere die größten Feinde von Reinhardt.

D.Va

Allgemeines und Fähigkeiten:

Hana Song ist besonders dann gefährlich, wenn sie in ihren Mech schlüpft. Dieser ist stark gepanzert und verfügt zudem über eine hohe Feuerkraft. Die Fusionskanonen haben den Vorteil, dass sie nahezu unentwegt feuern können, allerdings reduzieren sie gleichzeitig die Bewegungsgeschwindigkeit des Mechs. Der kann sich übrigens dank Booster für kurze Zeit in die Luft erheben oder schnell in eine bestimmte Richtung fliegen.

Das erhöht die Mobilität des Mechs ungemein. Außerdem kann der Mech eine Defensivmatrix aktivieren, die für kurze Zeit gegnerische Geschosse eliminiert. Besonders cool ist die ultimative Fähigkeit von D.Va: Per Knopfdruck katapultiert sie sich aus ihrem Mech, der wenige Sekunden später in einer großen Explosion vergeht – und dabei alle umstehenden Charaktere in den Tod reißt. Mit gutem Timing lassen sich auf diese Weise ganze Gruppen auslöschen.

Taktik:

D.Va spielt sich dank ihres Mechs sehr viel mobiler als viele andere Tanks, allerdings hat sie im Gegenzug weder Selbstheilung noch Defensivfähigkeiten, die ihre Kameraden unterstützen. Das macht sie mit Feuerkraft und ihrem „doppelten Leben“ (Ausstieg aus dem Mech) wieder wett. Auch sie steht als Tank meist mitten im Kampfgeschehen, kann aber aufgrund ihrer Mobilität besser gegen Distanzschützen vorgehen oder sich aus brenzligen Situationen retten. Vermeidet es, euren Mech zu verlassen, wenn eure Umgebung nicht sicher ist, da ihr ansonsten schnell das Zeitliche segnet. Bleibt bei der Gruppe, pickt euch Einzelziele heraus und nutzt die Selbstzerstörung nur in Notsituationen.

Winston

Allgemeines und Fähigkeiten:

Der Gorilla Winston kann zu einem unangenehmen Gegner werden. Das liegt vor allem an seiner Beweglichkeit sowie dem Sprungantrieb auf seinem Rücken. Mit dessen Hilfe katapultiert er sich entweder an entlegene Orte oder blitzschnell auf seine Gegner. Einmal im Nahkampf verwickelt, kann er die Gegner mit seiner Teslakanone angreifen, die jedoch nur auf kurze Entfernung wirksam ist.

Im Gegenzug verfügt er mit dem Barriereprojektor über eine hervorragende Defensivfähigkeit, die ein großes Schutzfeld aktiviert, das einiges an Schaden schlucken kann. Gleichzeitig ist es den eigenen Teamkameraden aber möglich, aus dem Feld heraus zu feuern. Aktiviert Winston seine ultimative Fähigkeit „Dschungelwut“, wird er zu einer kaum aufzuhaltenden Kampfmaschine. Dann verfügt er kurzzeitig über mehr Lebenspunkte, teilt kräftige Prankenhiebe aus und kann seinen Sprungantrieb öfter einsetzen. In diesem Zustand ist der Gorilla sicherlich der gefährlichste aller Tanks.

Taktik:

Winston baut voll auf seine Mobilität sowie den Barriereprojektor, da er weder über Selbstheilung noch eine besonders starke Waffe verfügt. Gerade in Teamfights ist er dank seiner Schutzblase sehr nützlich. Sollte es mal brenzlig werden, aktiviert ihr die ultimative Fähigkeit und seid für kurze Zeit nahezu unaufhaltsam, Zudem könnt ihr fliehende Einzelziele mit dem Sprungantrieb schnell verfolgen, um sie auszuschalten.

Zarya

Allgemeines und Fähigkeiten:

Soldatin Zarya bedient ein schweres Maschinengewehr, das zwei Feuermodi verfügt: Während der primäre Modus einen kontinuierlichen Energiestrahl verschießt, dient der alternative Modus dazu, eine zuvor aufgeladene Partikelkugel abzufeuern – ideal für Flächenschaden. Die Durchschlagskraft der Kanone kann noch verstärkt werden, wenn Zarya ihre Partikelbarriere aktiviert, die absorbierte Energie direkt in die Waffe leitet.

Außerdem schützt die Russin ihre Kameraden mit einer projizierten Barriere, deren absorbierte Energie ebenfalls auf ihre Waffe übertragen wird. Je mehr Barrieren sie errichtet, desto stärker wird demnach Zarya. Besonders tückisch ist ihre ultimative Fähigkeit – die Gravitationsbombe. Diese erzeugt an ihrem Detontationsort ein starkes Gravitationsfeld, dass allen darin gefangenen Feinden Schaden zufügt. Auf diese Weise lassen sich größere Gruppen zwar nicht unbedingt ausschalten aber zumindest schwächen und ablenken.

Taktik:

Zarya spielt sich vor allem anfangs etwas ungewohnt, da sie nicht zu jedem Zeitpunkt ihr volles Potenzial entfalten kann. Stattdessen profitiert sie stärker als jeder andere Tank davon, ihre Kameraden zu schützen. Dadurch steigt im Gegenzug nämlich auch ihre Feuerkraft. Zudem erfordert der Einsatz ihrer Gravitationsbombe ein Mindestmaß an Teamwork. Eine durch die Bombe gefesselte Gruppe kann schnell ausgelöscht werden, wenn alle an einem Strang ziehen. Beachtet bitte zudem, dass Zarya im Vergleich zu anderen Tanks über weniger Lebensenergie verfügt und somit von Haus aus nicht ganz so viele Treffer einstecken kann. Zarya ist ganz klar ein Teamwork-Tank. Das gilt zwar für Overwatch im Allgemeinen, hier im speziellen Fall aber noch mehr.

Kommentarezum Artikel