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News - PSPgo : Ladenkette boykottiert den Verkauf

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Wie Eurogamer Holland berichtet, hat sich Nedgame, der größte niederländische Einzelhändler für Videospiele, geweigert, die Neuauflage des Handhelds ins Sortiment zu nehmen. In einer Stellungnahme gegenüber den Kollegen nannte das Unternehmen gleich mehrere Gründe für die Entscheidung.

So spiele der hohe Preis von 249,99 € eine wichtige Rolle. Damit wird Sonys neuer Handheld fast 80 € mehr kosten als die derzeit verfügbare PSP-3000, zudem habe die PSPgo auch noch einen kleineren Bildschirm. Dies rechtfertige laut Nedgame auf keinen Fall einen Preis in dieser Höhe.

Was die Handelskette allerdings noch viel mehr stört, ist der komplette Wegfall von Softwareverkäufen. Da die PSPgo ohne UMD Laufwerk auskommt, können Spieler neue Software lediglich über das Playstation Network beziehen. Der traditionelle Handel mit Datenträgern, durch den Ketten wie Nedgame den meisten Profit erwirtschaften, fällt bei der PSPgo somit ersatzlos weg. Die Handelskette kritisiert, dass Sony dadurch ein Monopol beim Verkauf von Software aufbaut. Auch die Konsumenten könnten dann in Zukunft nicht mehr schnell und unproblematisch Spiele verleihen oder weiterverkaufen.

Offenbar ist Nedgame nicht die einzige Kette, welche Sonys neue Konsole boykottieren wird. So ist die Rede von weiteren Händlern in den Niederlanden und auch in Spanien, die sich weigern, die PSPgo ins Sortiment aufzunehmen.

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