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News - Postal - Der Film : US-Kinos boykottieren Boll

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Das hatte man sich wohl anders vorgestellt. Die neue Spielumsetzung des deutschen Skandalregisseurs Uwe Boll, 'Postal' (lief bei uns bereits im letzten Herbst an), sollte eigentlich in der kommenden Woche gleichzeitig mit 'Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels' groß in den USA anlaufen - doch daraus wird jetzt nichts mehr.

Wie er selbst berichtet, haben die Kinobetreiber sich auf einen Boykott geeinigt und werden es somit abweisen, die bestellten 1500 Kopien des Films aufzuführen. Einzig vier (!) kleine Kinos in den ganzen USA haben eine Zusage für die satirische Trashkomödie erteilt. Zum Vergleich: 'Indy IV' startet mit 4000 Kopien. Ein finanzieller Misserfolg ist somit vorprogrammiert.

In 'Postal - Der Film' spielt Zack Ward ('Transfomers') einen Loser, der eines Tages aus Versehen von der Polizei gejagt wird und dabei unter anderem auf Osama bin Laden und seine idiotischen Kollegen trifft. Wie schon die berüchtigten Spiele von Running with Scissors hält auch der Film kein Blatt vor dem Mund, und ist eine äußerst zynische Komödie mit schwarzem Humor. Boll verfilmte bereits 'Alone in the Dark', 'House of the Dead', 'Bloodrayne' und 'Dungeon Siege'. Ein Film zu 'Far Cry' mit Till Schweiger und Ralph Moeller ist bereits abgedreht und soll Ende des Jahres in die deutschen Lichtspielhäuser kommen.

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