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News - Intels Prozessoren : Details zur nächsten Generation Sandy Bridge

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Anfang 2011 startet Intels nächste Prozessor-Generation Sandy Bridge durch. Laut verschiedenen asiatischen Gerüchteküchen werde dem ersten Flaggschiff, dem vierkernigen Core i7 2600, ein Takt von 3,4 GHz einverleibt. Mit dem überarbeiteten Turbomodus sollen außerdem Anwendungen, die nur mit einem Kern der CPUs arbeiten, mit bis zu 3,8 GHz versorgt werden. Auf dem zweiten Platz folgt der Core i5 2500 mit 3,3 GHz Takt und 3,7 GHz Turbomodus.

Wieder werden sich die Core i5 und i7 in ihrer technischen Ausstattung unterscheiden. Die i7-Vertreter können demnach auf 8 statt 6 MB L3-Cache zurückgreifen, außerdem müssen die i5 auf Hyper-Threading verzichten. Dies trifft auch auf den nächstschwächeren Core i5 2400 mit 3,1 GHz zu. Alle drei CPUs würden maximal 95 Watt aufnehmen und damit bis zu 30 Watt unter den aktuellen Flaggschiffen, wie dem Core i7 975 EE und dem Sechskerner 980X liegen.

Zweikernige CPUs fallen laut den Informationen in die Core-i3-Familie. Hier sei der i3 2120 mit 3,3 GHz Takt der schnellste Ableger, der im Gegensatz zu den Core i5 auf Hyper-Threading zurückgreift. Zu seinen zwei echten Kernen kommen folglich zwei virtuelle hinzu. Auf einen Turbomodus müssen die i3 allerdings verzichten, zudem beschränkt sich der L3-Cache auf 3 MB. Zusammen mit dem schwächeren i3 2100 mit 3,1 GHz und sonst gleicher Ausstattung liegt die TDP bei 65 Watt.

Abgesehen davon plane Intel weitere CPUs mit anderen TDPs. Auch Prozessoren, die zum Übertakten eine freie Multiplikatorwahl bieten, seien vorgesehen. Genaue Details zu Sandy Bridge dürften im September 2010 auf Intels IDF bekanntgegeben werden.

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